Bauern, Schwarzarbeiter und die Mafia
Der Süden Italiens lebt von der Landwirtschaft. Überall werden Orangen, Tomaten, Erdbeeren oder auch Tabak angepflanzt. Aber der Verdienst ist niedrig und der Druck auf die Bauern gross.
Auf den Feldern in Süditalien geht deshalb nichts mehr ohne die Schwarzarbeiter. Illegale Einwanderer bringen die Ernte ein und bekommen dafür 20 Euro am Tag - auch wenn sich der Arbeitstag bis tief in die Nacht erstreckt.
Die Bauern zahlen tatsächlich mehr Lohn als die Arbeiter erhalten. Doch da ist noch eine dritte Hand im Spiel, die an der Landwirtschaft in Süditalien mitverdient: die Mafia.
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