Zum Inhalt springen

Header

Audio
Lage in Simbabwe verschlechtert sich weiter
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 3 Sekunden.
Inhalt

Lage in Simbabwe verschlechtert sich weiter

In Simbabwe ist die Zahl der registrierten Choleratoten gemäss dem Uno-Kinderhilfswerk Unicef auf beinahe 1200 gestiegen. Die Zahl der Infizierten liegt demnach bei 23 712, die Sterberate bei fünf Prozent. Das ist deutlich über dem normalerweise bei einem Choleraausbruch auftretenden einen Prozent. Grund dafür ist die schlechte Ernährungslage in Simbabwe. Das Land ist ziemlich genau zehn mal so gross wie die Schweiz und hat rund 11 Millionen Einwohner. Ein grosser Teil von ihnen leidet Hunger. Die Schuld daran trägt Diktator Robert Mugabe, der das vor Jahren noch wirtschaftlich erfolgreiche Land weitgehend zugrunde gerichtet hat. Mugabes Regierung steht auch wegen ihrer Untätigkeit angesichts der Cholera-Epidemie international in der Kritik. Die Frage an den Sprecher der Uno-Ernährungsorganisation WFP, Richard Lee: Wieviele Menschen müssen in Simbabwe derzeit von Hilfsorganisationen ernährt werden?

Mehr von «Echo der Zeit»