Hamburg nach dem Krieg

Die Schriftstellerin Mary Lavater-Sloman erzählt in einem Interview von ihrem Besuch im zerstörten Hamburg. Sie selbst wurde dort geboren. Sehr detailreich und mit zahlreichen Beispielen schildert sie, wie die Menschen, denen es an allem fehlt, versuchen, ihren Alltag zu bewältigen. Zentrale Punkte ihrer Erzählung sind die schreckliche Wohnsituation vieler Leute, die Rationierung der Lebensmittel und der daraus resultierende Schwarzmarkt. Es wird ein düsteres Bild der Stadt gezeichnet. Theaterbesuche können dabei nach Lavater-Sloman als kleine Lichtblicke dienen.

[Hinweis: Die publizierten Daten stammen aus dem internen SRF-Archivsystem. Tonaufnahmen aus dieser Zeit sind unvollständig vorhanden. Informationen über deren Entstehung, Ausstrahlung und Überlieferung sind lückenhaft und im Einzelfall nicht vollständig überprüfbar.]