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Der Architekt aus Soglio: Armando Ruinelli

Sein eigenes Atelier in Soglio bezeichnet er als «furztrockenes» Haus und für die Basler Künstlerin Miriam Cahn baut er in Stampa gerade einen «Mocken», ein mächtiges Lagergebäude für ihre Bilder.

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Der Bergeller Architekt Armando Ruinelli redet anschaulich über seine Arbeit. Er wurde autodidaktisch zum Architekten. Karin Salm hat Armando Ruinelli in Soglio besucht.

«Dass ich im Tal geblieben bin, ist Zufall», sagt der Bergeller Architekt Armando Ruinelli. Seit 1982 führt er in Soglio ein eigenes Büro, ohne ein ETH-Diplom im Sack zu haben. Nach einer Hochbauzeichnerlehre in Zürich wurde er autodidaktisch zum Architekten.

Heute ist der 60-jährige Ruinelli ein gefragter Mann: Er unterrichtet an Fachhochschulen und ist ein gern gesehener Gast an Podiumsdiskussion, weil er unprätentiös und anschaulich über seine Arbeit in einem Bergdorf und fürs Hotel Waldhaus in Sils erzählt.

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