Mit einer Fleischgabel das Poulet am Schenkel fixieren und dann mit dem Messer zwischen Rumpf und Schenkel (beim Gelenk) durchschneiden und auf beiden Seiten die Schenkel abtrennen.
Jetzt die beiden Schenkel (beim Gelenk) zwischen Ober- und Unterschenkel durchtrennen, so dass aus einem Schenkel, zwei Schenkelstücke entstehen.
Mit der Fleischgabel das Poulet mit einem Stich in die Brust fixieren und mit dem Messer auf beiden Seiten entlang des Brustbeins nach unten fahren und beidseits die Poulet-Brüste auslösen.
Die «Flügeli» von den Poulet-Brüsten trennen.
Die beiden Poulet-Brüste, je nach Grösse des Geflügels quer in zwei oder drei Stücke schneiden. Schräg schneiden, das sieht schöner aus.
Nicht vergessen:
Unbedingt auch die zwei runden, filetartigen Fleischstücke auslösen, die sich im hinteren Bereich des Rückens befinden, gerade oberhalb der Keulen in Skelettmulden beidseits der Wirbelsäulen. Diese haben zwar nur gerade die Grösse eines kleinen Bissens, aber die beiden Stückchen sind wohl die zartesten und saftigsten Stücke des ganzen Poulets. Nicht umsonst, nennen die Franzosen die kleinen Fleischstücke «sot-l’y-laisse», was übersetzt, soviel heisst, wie «dumm, wer sie zurücklässt». Auf Deutsch heissen die beiden zarten Stücke Pfaffenschnittchen oder -stückchen.
Auch den Hahnenkamm kann man essen
Und für alle, die ein spezielles Stück vom Poulet essen wollen, habe wir hier ein Hahnenkamm-Rezept bereitgestellt. Das Rezept stammt aus dem Kochbuch «Von Huhn und Ei», AT Verlag.
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