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Mundart «Das schläckt kei Geiss wäg»: So tierisch ist unsere Sprache

Radio SRF 1-Onlineredaktorin Barbara Kohler sammelt Redewendungen und verpackt sie in berndeutsche Texte. Hören Sie sich die 3 sprachlichen Kurztrips an.

«Das schläckt kei Geiss wäg»

Tiere findet man nicht nur in der Wildnis oder im Zoo, sondern auch in unserer Sprache. Und zwar zuhauf. Weit über 200 Kommentare haben Userinnen und User unter den Aufruf auf der SRF 1-Facebookseite gepostet. «Das schläckt kei Geiss wäg.» Wer findet seine liebste Tier-Redewendung im Video oben? Die Zoo-Archivbilder stammen übrigens aus den 1940er- und 1960er-Jahren, aufgenommen in Basel und Zürich.

Verstehen Sie nur Bahnhof?

Nur Bahnhof verstehen, auf dem Abstellgleis landen oder die Weichen für die Zukunft stellen – das sind nur drei Zug-Redewendungen, die User hier auf Facebook gepostet haben. In Zeiten der übervollen Pendlerzüge nimmt etwa auch die Wendung «etwas in vollen Zügen geniessen» eine völlig neue Bedeutung an. Da möchte wohl manch einer gerne mal die Notbremse ziehen.

Dumms Beeri, blödi Zwätschge, doofi Fige

«Dumms Beeri», «blödi Zwätschge», «doofi Fige» – warum haben Früchte im Schweizerdeutschen so einen schlechten Ruf? Online-Redaktorin Barbara Kohler kann sich darauf keinen Reim machen. Aber einen süss-sauer-fruchtigen Mundart-Text hat es aus den zahlreichen User-Kommentaren trotzdem gegeben.

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