Noëmi Nadelmann – in der Titelrolle der Aida
Das Leben auf der Bühne wurde Noëmi Nadelmann in die Wiege gelegt: Ihr Vater war Musiker, die Mutter Schauspielerin. Der Vater entdeckte ihre musikalische Begabung früh und sorgte dafür, dass das Gesangstalent der jungen Noëmi gefördert wurde. Noch am letzten Tag der Matura-Prüfung machte Noëmi Nadelmann die Aufnahmeprüfung für das Zürcher Konservatorium, von wo aus sie rasch in die USA wechselte.
Mittlerweile hat sie als Sopranistin Engagements an den grössten Opernhäuser der Welt absolviert, mit Titelrollen in Opern der ganzen Musikgeschichte. In den letzten Jahren trat Noëmi Nadelmann auch als Chorleiterin und Jurorin in Schweizer Fernsehproduktionen («Musicstar», «Kampf der Chöre») auf. Aktuell steht Noëmi Nadelmann in den letzten Vorbereitungen zur «Aida»-Inszenierung auf der Seebühne in Päffikon/ZH, bei der sie die Titelrolle übernimmt. Für die Weitgereiste ist es fast so etwas wie ein Heimspiel: Noch immer wohnt sie in ihrer heimeligen Wohnung in der Zürcher Altstadt.
Peter Schulthess – der Seelsorger
Als kleiner Junge wollte er Bauer oder Bundesrat werden, erzählt Peter Schulthess. Beide Berufsziele blieben auf der Strecke. Stattdessen wurde Peter Schulthess zuerst Speditionskaufmann, fand nach der Matura den Weg zum Journalismus und wurde dann nach abgeschlossenem Studium reformierter Pfarrer.Der Glaube hat Peter Schulthess immer bewegt: Ob als langhaariger Jugendlicher bei den «Jesus People», bei einem Abstecher bei den Baptisten in England oder als Feldprediger in der Armee.
Seit 17 Jahren ist Peter Schulthess dazu Notfallseelsorger und rückt im Bedarfsfall bei Einsätzen der Polizei, Feuerwehr und Sanität mit aus um Betroffene und deren Angehörige zu betreuen. Seine persönlichen Erlebnisse hat Peter Schulthess im Buch «Hiobsbotschaft - Erfahrungen aus der Notfallseelsorge» festgehalten, sein anderes Buch «Wie Engel begleiten» handelt von Begegnungen mit Engeln.