Ein faradayscher Käfig sei das Auto für die Moderatorin und Sängerin Sandra Studer. Eine Höhle, in der sie ganz alleine ist. So nutze sie die Fahrten hinter dem Steuer auch dazu, Musikstücke zu üben oder Moderationstexte zu sprechen.
«Peinlich wird es erst am Rotlicht, wenn ich rüberschaue und andere Autofahrer schauen mich ganz komisch an, weil ich so laut bin und gestikuliere.»
Von den Amerikanern gelernt
Alles andere als laut ist es im Auto von Philipp Keel. Auch wenn man das heute ja nicht mehr sagen dürfe, müsse er zugeben, dass er gerne Auto fahre.
Bei den riesigen Distanzen in Amerika habe er gelernt, beim Autofahren zu entspannen. Heute merke er, dass er seine Gedanken hinter dem Steuer sogar besser ordnen könne als sonstwo. Diese Entspannungstechnik funktioniere im Zürcher Stadtverkehr nur bedingt, sagt der Verleger. Wichtig sei, dass man ungehindert geradeaus fahren könne.