Fotograf Hannes Schmid kam den Weltstars in ihrer grossen Zeit so nah wie kaum ein anderer. Seine Bilder sind wie ein Blick ins Familienalbum einer Band, die auch heute noch fasziniert.
Mit «Waterloo» fing vor über 40 Jahren alles an. Was dann kam, ist längst Legende. Abba stieg zu einer der grössten Bands auf, die die Welt bislang gesehen hat. Das Quartett aus Schweden schuf einen unverkennbaren Sound und war auch sonst irgendwie anders: Eine erfolgreiche Musik-Familie, in der zunächst Agnetha mit Björn, später Anni-Frid mit Benny verheiratet war.
In den Jahren 1978 und 1979 gehörte der Schweizer Fotograf Hannes Schmid ganz selbstverständlich dazu. Er tourte mit Abba durch die Welt und durchlebte mit der Band viele Höhen, aber auch Tiefen: «In Amerika war es ein hartes Erwachen», erinnert er sich.
Dort war Kontakt zum Publikum gefragt. Eine Band, die einfach auf die Bühne kam und spielte, hatte einen schweren Stand. Doch in Europa gab es nichts Grösseres als Abba – und Schmid hatte das absolute Vertrauen der Stars, weil er die Kamera im richtigen Moment beiseitelegte.
Ich bin ein sehr sensibler Mensch. Ich wusste genau, wann ich zurückstehen muss.
Durch seine unaufdringliche Art konnte eine Stimmung entstehen, die zu völlig unbefangenen Aufnahmen führte: «Mich hat nicht das fertige Bild interessiert, sondern der Weg zum Foto. Ich habe eigentlich Familienbilder gemacht.» Als Familienmitglied auf Zeit gab Hannes Schmid Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid während der Produktion «Abba in Switzerland» auch mal Skiunterricht. «Das war eine tolle Zeit», erinnert er sich.
Fotograf Hannes Schmids Erlebnisse mit Abba
Mit seinem klaren, unverstellten Blick machte Hannes Schmid Bilder, die die Stars selbst interessierten, weil sie sich darin wiedererkannten. Den Abba-Mythos erklärt er, der so viele grosse Bands hautnah erlebt hat, folgendermassen: «Die Stimmen der zwei Frauen waren die absolute Faszination. Das hat einfach berührt.» Und diese Faszination ist auch heute noch ungebrochen.
Hannes Schmid begleitete nicht nur Abba, sondern nahezu alle grossen Bands der 70er- und 80er-Jahre. Ob Pink Floyd, AC/DC oder Queen – ihm öffneten sich überall die Türen. «Ich war weder Fan noch Paparazzo», sagt Schmid. Das half. Und verschaffte ihm Möglichkeiten, von denen andere Fotografen nur träumen konnten: «Das, was ich gemacht habe, hat es so sonst nicht gegeben.»
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