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Vier SRF-Fachredaktoren nebeneinander (Bildcollage).
Legende: Die SRF-Fachredaktoren Stefan Wüthrich (Konsum), Luzia Stettler (Literatur), Dano Tamásy (Musik) und Jürg Tschirren (Digital). SRF

Radio SRF 1 Darauf freuen sich die SRF-Fachredaktoren im 2015

Das neue Buch von Arno Geiger, neue Musik von Sina und Patent Ochsner, Smartwatches am Handgelenk und ein spezielles 40-Jahr-Jubiläum – darauf freuen sich die SRF-Fachredaktoren im neuen Jahr.

Ich freue mich auf das neue Buch von Arno Geiger: ‹Selbstporträt mit Flusspferd›.
Autor: Luzia Stettler SRF-Literaturredaktorin
Porträt von Luzia Stettler.
Legende: Luzia Stettler, SRF-Literaturredaktion. SRF

Arno Geiger hat 2012 mit «Der König in seinem Exil» seinem alzheimerkranken Vater ein berührendes literarisches Denkmal gesetzt. Jetzt schreibt er über die Schwierigkeit des Erwachsenwerdens: Der 22-jährige Julian muss die Trennung von Judith verarbeiten und übernimmt als Sommerjob die Betreuung eines Zwergflusspferds. Er entdeckt die Welt und die Liebe neu. In der poetischen Sprache von Arno Geiger wird dieser Stoff sicher ein Lese-Erlebnis!

«Selbstporträt mit Flusspferd» erscheint Anfang Februar 2015 im Hanser Verlag.

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Ich bin gespannt auf das neue Album ‹Tiger & Reh› von Sina.
Autor: Dano Tamásy SRF-Musikredaktor
Dano Tamásy mit CDs in den Händen.
Legende: Dano Tamásy, SRF-Musikredaktor. SRF

Was Neuveröffentlichungen von internationalen Künstlern betrifft, ist für mich persönlich leider noch kein Leckerbissen dabei. Ich bin nicht Fan von Bob Dylan oder Rainhard Fendrich, und auf Neuerscheinungen von Katie Melua oder Mark Knopfler warte ich nicht sehnsüchtig.

Gespannt bin ich hingegen auf das neue Album «Tiger & Reh» von Sina. Es erscheint Mitte Februar. Die erste Single mit dem Titel «Wartu uf ds Glick» tönt vielversprechend. Und voller Vorfreude erwarte ich das neue Album von Patent Ochsner, das im Juni erscheinen soll.

Der Konzerthimmel hängt voller Geigen: Simple Minds, Herbert Grönemeyer, Melissa Etheridge oder Stephan Eicher – alles Konzerte, auf die ich mich freue. Und noch ist das Programm von Festivals wie «Live at Sunset» oder «Moon and Stars» noch gar nicht veröffentlicht. Normalerweise finden auch da Konzerte statt, die mein Herz und meine Seele erfreuen.

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Wir feiern 40 Jahre Konsumentenschutz am Schweizer Radio.
Autor: Stefan Wüthrich SRF-Konsumredaktor
Porträtbild von Stefan Wüthrich im Radiostudio.
Legende: Stefan Wüthrich, SRF-Konsumredaktion. SRF

Ich freue mich besonders auf den 8. Januar 2015: Dann feiern wir 40 Jahre Konsumentenschutz am Schweizer Radio. Seit vier Jahrzehnten setzt sich ein kleines Team von motivierten Radioleuten Tag für Tag für die Interessen der Konsumentinnen und Konsumenten ein.

Was heute «Espresso» heisst, begann 1975 als «Index 5 vor 12». In der Serie «Espresso retro» blickt Radio SRF 1 vom 22. Dezember 2014 bis zum 9. Januar 2015 auf die Anfänge zurück. Damals lockten Schlaumeier ihre ahnungslosen Opfer noch mit riesigen Inseraten in die Falle – und die Diskussion um schädliche Treibhausgase in Spraydosen nahm langsam ihren Lauf.

«Espresso retro», 22. Dezember 2014 bis 9. Januar 2015, 8.10 Uhr, Radio SRF 1.

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Ich freue mich auf drei Dinge: Kameras ohne Spiegel, aber mit grossen Sensoren, Smartwatches am Handgelenk – und das vernetzte Zuhause.
Autor: Jürg Tschirren SRF-Digitalredaktor

1. Kameras ohne Spiegel, aber mit grossen Sensoren

Porträt von Jürg Tschirren.
Legende: Jürg Tschirren, SRF-Digitalredaktion. SRF

Die Verkäufe von digitalen Kompaktkameras sind in den letzten Jahren eingebrochen. Ein Grund dafür dürfte sein, dass bessere Handy-Kameras diese Modelle zunehmend überflüssig machen. Doch bei anderen Kameratypen tut sich Einiges: Sowohl Canon wie auch Nikon würden an spiegellosen System-Digitalkameras mit einem Vollformatsensor arbeiten, hiess es in den letzten Wochen. Mit der Sony A7 gibt es schon eine solche Vollformat-Systemkamera. Aber vom Modell von Canon etwa wird mit 50 Megapixeln eine fast doppelt so grosse Auflösung erwartet.

2. Smartwatches am Handgelenk

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Im Frühling will Apple seine Apple Watch in die Läden bringen. Allein der Strahlkraft der Marke wegen wird es Apple wohl schaffen, seine Smartwatch bei einer bestimmten Konsumentengruppe populär zu machen. Davon können auch die anderen Hersteller profitieren, deren kluge Uhren bislang eher mässig begeistert aufgenommen wurden.

3. Das vernetzte Zuhause

«Connected Homes» nennt man Häuser und Wohnungen mit intelligenten Heizungen, ferngesteuerten Beleuchtungen oder digitalen Türschlössern. Sie könnten 2015 in immer mehr Haushalten Realität werden. Sowohl Apple als auch Google haben im letzten Jahr mit Firmenzukäufen und eigenen Diensten gezeigt, dass sie das Geschäft mit dem vernetzen Zuhause nicht der Konkurrenz überlassen wollen. Für den Konsumenten kann der Einstieg der beiden Grossen bedeuten, dass sich im bislang unübersichtlichen Markt der «Connected Homes» nun endlich allgemeingültige Standards durchsetzen.

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