Radio SRF 1 - Das Leben der Krimi-Queen: 10 spannende Fakten zu Agatha Christie
Ihre Geschichten haben Geschichte geschrieben und wurden bis zu vier Milliarden mal verkauft. Doch die vor 125 Jahren geborene Agatha Christie auf fiktive Figuren wie Miss Marple und Hercule Poirot zu reduzieren, wäre falsch. Sie war nicht nur am Schreibtisch kreativ, sondern hat selbst viel erlebt.
Bis zum 11. Lebensjahr ging Agatha Miller (wie sie mit Mädchennamen hiess) nicht zur Schule, sondern wurde zu Hause unterrichtet. Mit 16 besuchte sie verschiedene Mädchenpensionate in Paris.
Agatha Christie
Box aufklappenBox zuklappen
1890 kam Agatha Mary Clarissa Miller im britischen Torquay zu Welt. Berühmt wurde sie unter dem Namen ihres ersten Mannes – Christie. Ihre 66 Kriminalromane sowie Kurzgeschichten und Bühnenstücke machten sie zu einer der erfolgreichsten Autorinnen der Literaturgeschichte. Agatha Christie starb am 12. Januar 1976 in Wallingford.
Sie begann ein Musikstudium in Paris, das sie aufgrund des Ersten Welkriegs aufgab.
Im Ersten Weltkrieg arbeitete sie beim Freiwilligen Hilfskomitee zunächst als Krankenschwester, später in einer Apotheke.
Ihr erster Roman «Snow Upon the Desert» wurde von mehreren Herausgebern abgelehnt. Der befreundete Schriftsteller Eden Phillpotts ermutigte sie in ihren Schreibversuchen. Doch konkret weiterhelfen konnte auch er nicht: Sein Literaturagent Hughes Massie lehnte die Geschichte ebenfalls ab.
Im Jahr 1922 ging Agatha Christie auf Weltreise, unter anderem mit Aufenthalten in Südafrika, Australien, Hawaii und Kanada.
Nach dem Scheitern ihrer ersten Ehe mit Leutnant Archibald Christie verschwand sie 1926 für zehn Tage und wurde bei einer Suchaktion in einem Hotel in Harrogate gefunden. Ihre Familie liess verbreiten, dass sie einen fast vollständigen Gedächtnisverlust erlitten habe und sich an die Ereignisse dieser Tage nicht erinnern könne.
Agatha Christie schrieb auch unter den Pseudonymen Mary Westmacott and Monosyllaba.
Ihr zweiter Mann, der Archäologe Sir Max Mallowan, war knapp 14 Jahre jünger als sie. Sie lernte ihn 1928 auf einer Reise in den Nahen Osten kennen.
Auf seine Frage, ob es ihr etwas ausmache, an der Seite eines Mannes zu leben, der ständig Skelette ausgrabe, soll sie geantwortet haben: «Ich liebe Leichen!»
Viele ihrer Geschichten schrieb sie, während sie ihren Mann auf Ausgrabungen begleitete. Agatha Christie betätigte sich auch selbst archäologisch und als Filmemacherin. Mehr darüber erfahren Sie im Video oben auf der Seite.
Die maximale Anzahl an Codes für die angegebene Nummer ist erreicht. Es können keine weiteren Codes erstellt werden.
Mobilnummer ändern
An diese Nummer senden wir Ihnen einen Aktivierungscode.
Diese Mobilnummer wird bereits verwendet
E-Mail bestätigen
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Wir haben Ihnen ein E-Mail an die Adresse {* emailAddressData *} gesendet. Prüfen Sie bitte Ihr E-Mail-Postfach und bestätigen Sie Ihren Account über den erhaltenen Aktivierungslink.
Keine Nachricht erhalten?
Wenn Sie nach 10 Minuten kein E-Mail erhalten haben, prüfen Sie bitte Ihren SPAM-Ordner und die Angabe Ihrer E-Mail-Adresse.
Sie können sich nun im Artikel mit Ihrem neuen Passwort anmelden.
Ein neues Passwort erstellen
Wir haben den Code zum Passwort neusetzen nicht erkannt. Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse erneut ein, damit wir Ihnen einen neuen Link zuschicken können.
Ihr Account wurde deaktiviert und kann nicht weiter verwendet werden.
Wenn Sie sich erneut für die Kommentarfunktion registrieren möchten, melden Sie sich bitte beim Kundendienst von SRF.