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Radio SRF 1 Die Poesie in Ihren Flüchen

Auf der Suche nach den originellsten Kraftausdrücken haben wir zahlreiche Fluch- und Schimpfwörter von Radio SRF 1-Hörerinnen und -Hörern erhalten. Schriftsteller Beat Sterchi hat daraus Poesie gemacht und bringt in seiner Fluchtirade die Wörter so richtig zum Klingen.

«Saucheib», «Lumpehund», «Tschättere»: Die Vielfalt im Fluchen ist in der kleinen Schweiz grenzenlos. Zwischen St. Gallen und Freiburg gibt es unzählige regionale Unterschiede. Und zwischen «Sapperlott» und «huere Siech» liegen ganze Kraftwörter-Welten.

Diese Vielfalt widerspiegelt sich auch in den zahlreichen Fluch- und Schimpfwörter der Radio SRF 1-Hörerinnen und -Hörer, die auf Facebook und srf1.ch eingegangen sind. Mundartexperte Markus Gasser hat schon mal ein paar originelle Kraftausdrücke herausgepickt und deren Hintergründe erläutert. Zuhören auf eigenes Risiko!

Fluchen und Schimpfen in der «Schnabelweid»

«Schnabelweid»

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In der Jubiläumssendung «25 Jahre Schnabelweid» gehen Mundartexperten am Donnerstag, 1. Dezember, ab 20 Uhr auf Ihre Fluch- und Schimpfwörter ein.

Seit 25 Jahren berichtet Radio SRF 1 in der Mundartsendung «Schnabelweid» über die lebendige Mundartkultur der Schweiz. Dazu gehören auch das Fluchen und Schimpfen. In der Jubiläumssendung reden Mundartexperten über die originellsten oder auffälligsten Fluch- und Schimpfwörter der Radio SRF 1-Hörerinnen und -Hörer.

Der Mundartrapper «LCOne» diskutiert mit der Sprachforscherin Helen Christen über die wichtige Rolle des Fluchens und Schimpfens im Rap.

In keiner Sprache flucht es sich so gut wie in der Mundart. Das wusste schon der Berner Liedermacher Mani Matter. «E Löl, e blöde Siech, e Glünggi un e Sürmel» heisst eines seiner beliebten Lieder.

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