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Radio SRF 1 Die Welt von oben

An Auffahrt wechselten wir in die Vogelperspektive und blickten auf das, was sich dem Auge aus erhöhter Position bietet: Aussichten, Ansichten und Einsichten, die völlig unterschiedlich ausfallen können.

Herzklopfen oder tiefe Zufriedenheit, Ängste und erhabene Gefühle – Höhenerlebnisse können vieles in einem Menschen auslösen, aber sie lassen uns selten ganz kalt. Dabei müssen sie nicht mal besonders spektakulär sein, um in Erinnerung zu bleiben.

Die geliebte Aussicht vom Hügel hinter dem Haus, der Blick vom Berggipfel oder aus dem Flugzeug auf das Wolkenmeer, das Büro im achten Stock, die erhöhte Position des Kranführers, der Heiratsantrag beim Tandem-Fallschirmsprung – welches Höhenerlebnis hat sich Ihnen eingebrannt? Wir haben Ihre Bilder und Geschichten gesammelt.

Zum Nachhören

Der ehemalige Flugschüler Toni Müller vergisst seinen Flug vor über 50 Jahren nicht mehr. Damals musste er den «300-Kilometer-Dreiecksflug» absolvieren – und bei einem Bahnhof in die Tiefe stechen, um den Ortschaftsnamen zu entziffern und sich zu orientieren.

Hans Schärlis Höhenerinnerung liegt rund 20 Jahre zurück. Damals wurde der Zürcher aus Birmensdorf mit einer Ballonfahrt überrascht. Die «Ratsherren-Landung» ist ihm unvergesslich. Weniger lange her ist Kurt Friedens letzte Ballonfahrt: Heute Morgen war er an den Heissluftballon-Schweizermeisterschaften im Kanton Thurgau unterwegs.

Bestens vertraut mit hohen Lagen ist auch SVP-Nationalrat Adrian Amstutz. Das frühere Mitglied der Fallschirmspringer-Nationalmannschaft erzählt von der atemberaubenden Aussicht aus 8000 Metern Höhe. Der Walliser Ludwig Weh, Bergsteiger und Fotograf, war bereits mit 29 Jahren auf sämtlichen 48 Viertausendern der Schweiz. Und Hörer Wolfgang Kayser schrieb uns von seinem eindrücklichsten Erlebnis – einem Deltaflug über dem Goms.

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