Nach dem mit 2:5 verlorenen Spiel gegen Frankreich kamen Zweifel auf, Unmut machte sich breit. Was ist mit der Nati los? Ist das überhaupt ein richtiges Team? Doch die Mannschaft gab auf dem Platz die richtige Antwort. Sie spielte mit viel Herz, Klasse und Leidenschaft, schaffte den Sprung in den Achtelfinal und brachte den grossen Favoriten Argentinien an den Rand einer Niederlage. Am Ende fehlten nur ein paar Zentimeter, ein kleines bisschen Glück im richtigen Moment.
Ein Team, auf das man stolz sein kann
So endete die WM tragisch, aber mit der Erkenntnis: Ja, das ist ein Team! Eines, auf das man stolz sein kann. Den Jubel der Fans im Hallenstadion hatte es sich redlich verdient. Radio SRF 1 war vor Ort und berichtete über den Empfang der tragischen Fussball-Helden. Für den scheidenden Trainer Ottmar Hitzfeld war die Weltmeisterschaft in Brasilien ein schöner Schlusspunkt seiner erfolgreichen Karriere. Sein Fazit: «Wir sind nicht Weltmeister geworden, aber wir haben die besten Fans der Welt.»
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Bild 1 von 9. Toller Empfang:. Viele Fans wollten die Nati im Hallenstadion feiern. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 9. Abschied:. Für Ottmar Hitzfeld endet eine grosse Karriere. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 9. Gefragter Mann:. Diego Benaglio verteilt Autogramme. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 9. Ein Land, ein Team:. Die Nati hat die Schweiz würdig vertreten. Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 9. Einmarsch der Gladiatoren:. Die Nati sorgte für unvergessliche WM-Momente. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 9. Zweikampf:. Xherdan Shaqiri musste sogar den Schiedsrichter ausdribbeln. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 9. Beherzter Auftritt:. Nicht nur Ricardo Rodriguez zeigte eine herausragende Leistung. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 9. Traurig:. Xherdan Shaqiri nach der Niederlage gegen Argentinien. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 9. Geknickt:. Die Niederlage war bitter, aber die Nati kann stolz auf sich sein. Bildquelle: Keystone.