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Radio SRF 1 Im «Forum»: Die Debatte zur Mindestlohninitiative

Braucht die Schweiz einen gesetzlich verankerten Mindestlohn? Und was ist ein gerechter Lohn? Diese Fragen wurden in der Sendung «Forum» diskutiert. Unter anderem debattierte der höchste Arbeitgeber- mit dem höchsten Arbeitnehmervertreter: Roland A. Müller traf auf Paul Rechsteiner.

Am 18. Mai kommt die Mindestlohninitiative zur Abstimmung. Über den Schaden oder Nutzen eines Mindestlohnes scheiden sich die Geister. Die Gegner führen als Argument ins Feld, dass ein einheitlicher Mindestlohn nicht für alle Branchen realistisch ist und zur Abwanderung von Arbeitsplätzen ins Ausland führen könnte.

Die Arbeitgeber haben an sich nichts gegen einen Mindestlohn – aber eben auf Branchen-Ebene
Autor: Roland A. Müller Direktor Schweizerischer Arbeitgeberverband

Die Befürworter bezeichnen das als Angstmacherei. Sie fordern den gesetzlichen Mindestlohn als Instrument gegen Lohndumping. Im «Forum» diskutierten am Tag der Arbeit der höchste Arbeitgeber und der höchste Gewerkschafter im Land: Roland Müller und Paul Rechsteiner.

Die Initiative würde auch dazu führen, dass man von der Rente anständiger leben könnte
Autor: Paul Rechsteiner Präsident Schweizerischer Gewerkschaftsbund

Die Argumente der Diskussionsteilnehmer

Wir redeten aber nicht nur mit den Kampagnenführern, sondern auch mit Angestellten, Unternehmern und Lehrlingen.

Braucht es den Mindestlohn? Und was ist ein gerechter Lohn? Wichtige Fragen, die in der von Simone Hulliger und Christian von Burg moderierten Sendung zu einer interessanten Debatte führten. Das «Forum» kam am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, live aus einer Berner Ladenpassage.

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