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Bild 1 von 11. Grüne Oase. Radio SRF 1-Redaktor Samuel Schmid mag sein Auto üppig begrünt – allerdings nur während des Umzugs. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 11. «Sie reden mir nicht drein beim Fahren». Im Auto von Lisa aus dem Kanton Aargau. Bildquelle: zvg.
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Bild 3 von 11. Schon im dritten Auto. Christine Steiner, Walperswil: «Diese Tierli begleiten mich schon in meinem dritten Auto. Und wenn ich von der Garage einen Ersatzwagen habe, sind diese Tierli auch dabei.». Bildquelle: zvg.
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Bild 4 von 11. Der Klassiker . Das Nummernschild-Kissen von Franziska Käch aus Toffen (BE) ist 50-jährig. Bildquelle: zvg.
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Bild 5 von 11. Strumpfband von der Hochzeit. Arthur Wild, Geroldswil: «Bei meinem Oldtimer hängt das Strumpfband meiner Frau am Spiegel, das sie an unser Hochzeit trug.». Bildquelle: zvg.
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Bild 6 von 11. Glücksbringer. Bei Redaktionsmitarbeiterin Arlette Hochreutener hängt ein kleiner Pandabär im Auto. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 11. «Fuzzy Dice». Die im Original gehäkelten «Fuzzy Dice» waren im Zweiten Weltkrieg als Glücksbringer der US-Luftwaffe beliebt und fanden später den Weg ins Auto. Bildquelle: Wikimedia Commons.
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Bild 8 von 11. Seit vielen Jahren dabei. Nicole Kübler, Malsburg (D): «In meinem Auto hängt am Rückspiegel ein chinesischer Glücksbringer. Diesen habe ich vor langer Zeit von einer mir sehr lieben Person geschenkt erhalten. Ich hoffe, dem lieben Schenker geht es heute gut und er wird von Glück und Wohlergehen begleitet.». Bildquelle: zvg.
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Bild 9 von 11. Selbstgebastelt. Jürgen Köninger-Stöckli, Stansstad (NW): «Den Anhänger haben meine Enkelkinder selbst gebastelt.». Bildquelle: zvg.
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Bild 10 von 11. Der ungewöhnliche Mitfahrer. Stephan Bischof aus Zürich ist ein grosser Senffan. «Bei mir fährt ein Senftopf mit, natürlich befestigt», schreibt er uns. Bildquelle: zvg.
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Bild 11 von 11. «Pumpkin». Maria Kranz, Jegenstorf (BE): «Als ich mein Auto zum ersten Mal sah, dachte ich: ‹Es sieht aus wie ein Kürbis.› Darum heisst es jetzt Pumpkin. Auch begleiten mich zwei selbstgehäkelte Kürbisse.». Bildquelle: SRF.
Machen Sie mit!
Senden Sie uns ein Foto von Ihrem stillen Mitfahrer
Es gibt Online-Portale, die eigens Glücksbringer fürs Auto verkaufen: Engel, Eulen, Glücksketten. Daneben gibt es die Klassiker: das gestickte Kissen mit dem Nummernschild, der Wackeldackel, die Plüsch-Würfel, auch «Fuzzy Dice» genannt. Und manche haben ihren persönlichen Glücksbringer – oder sonst einen speziellen Gegenstand im Auto. Welcher stille Begleiter fährt bei Ihnen immer im Auto mit? Senden Sie uns ein Foto per Mail ins Studio.
Was ist erlaubt?
Allzu viel Schmuck ist im Auto allerdings nicht erlaubt. Das Schweizerische Verkehrsgesetz ist streng. Das Sichtfeld gegen vorne und zur Seite darf nicht beeinträchtigt werden. Auf die Ablage der Heckscheibe darf man Gegenstände stellen, vorausgesetzt das Auto hat links und rechts Rückspiegel.
Auch den Aussen-Verzierungen sind Grenzen gesetzt: Sie dürfen nicht reflektieren oder beleuchtet sein und dürfen andere Autofahrende nicht zu fest ablenken.
Vom «Amischiff» bis zum «Tschingge-Rucksäckli»
Autos werden nicht nur verziert. Sie tragen auch Kosenamen. Das «Amischiff» ist gross wie ein Schiff, den Fiat 500 nennt man – heute politisch nicht mehr ganz korrekt – auch «Tschingge-Rucksäckli».
«Wir geben unseren Autos Kosenamen, weil wir eine emotionale Beziehung zu ihnen haben», erklärt Mundart-Experte Markus Gasser. «Wir behandeln Autos ähnlich wie Familienmitglieder.» Hörer Leo Meiers Oldtimer mit Jahrgang 1963 trägt den liebevollen Namen Schnupftruckli. Und Maria Kranz aus Jegenstorf (BE) fährt ihren «Pumpkin» (Kürbis).