Der Umbau der schweizerischen Energieversorgung ist nicht gratis zu haben. Der Umstieg auf eine nachhaltigere Stromproduktion soll durch finanzielle Anreize gefördert werden. Neue Anlagen sollen mehr Subventionen erhalten. Konsumenten bezahlen dies, indem sie für Strom mehr bezahlen.
Gegnerin der Energiestrategie 2050
Irene Aegerter ist Physikerin und kämpft gemeinsam mit Wissenschaftlern, Ingenieuren und liberalen Politikern gegen die Gesetzesreform. Aegerter gilt als Verfechterin der Atomenergie und traut der Energiewende nicht über den Weg. Sie befürchtet in Zukunft grosse Versorgungslücken im Winter.
Die Stromversorgung muss stets im Gleichgewicht sein, aber Sonne und Wind sind nicht immer verfügbar.
Befürworter der Energiestrategie 2050
Markus Portmann ist Unternehmer und Energieberater und engagiert sich Seite an Seite mit Akteuren der Bau- und Energiewirtschaft oder Vertretern von Tourismus, Finanzwelt oder vom öffentlichen Verkehr für ein Ja am 21. Mai. Als Vorstandsmitglied der Dachorganisation der Wirtschaft für erneuerbare Energien und Energieeffizienz AEE suisse kämpft Markus Portmann für den Umbau der Schweizerischen Stromversorgung und er ist überzeugt, dass die Schweiz die Wende schafft.
Wir können in der Energieversorgung nicht länger von den Launen des Auslands abhängig sein.
Online-Diskussion
Verschaffen uns Sonne, Wind und Wasser eine sorglose Energiezukunft oder müssen wir künftig mehr Strom aus dem Ausland einkaufen? Sind sie bereit, mehr Energie als bisher zu sparen und gleichzeitig für Strom mehr zu bezahlen? In der Sendung «Forum» diskutierten wir Vor – und Nachteile der Energiestrategie mit Fachleuten.