Aus dem Leben von Philipp Galizia
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Bild 1 von 11. «Bin gratis zu haben»: Die neue Theater-Produktion von Philipp Galizia. Bildquelle: ZVG/Simon Egli.
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Bild 2 von 11. Philipp Galizia zieht mit seinen Erzählungen das Publikum in seinen Bann. Bildquelle: ZVG/Simon Egli.
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Bild 3 von 11. Der Totengräber erzählt. Bildquelle: ZVG/Simon Egli.
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Bild 4 von 11. Die Ruhe vor dem Auftritt: Philipp Galizia in der Garderobe. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 11. Der Kontrabass wartet auf seinen Auftritt. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 11. Handarbeit gehört zu seinem Leben: Philipp Galizia als Gartenbauer. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 11. Der «Manitou» ist Galizias Lieblingsfahrzeug. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 11. «Handarbeit ist der perfekte Ausgleich zur Theaterarbeit». Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 11. Philipp Galizia, der Allrounder, bei sich zu Hause in Muri (AG). Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 11. Tägliches Ritual: Philipp Galizia ist ein grosser Kaffeeliebhaber. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 11. Zweimal pro Woche ist Haustag bei Philipp Galizia. Bildquelle: SRF.
Mit 21 Jahren stand Philipp Galizia zum ersten Mal auf der Bühne. Seit Jahren tourt er mit eigenen Soloprammen durch die Deutschschweiz. Seine Geschichten findet der Künstler quasi vor der Haustüre. Es sind Geschichten von Figuren aus einer Mischung von Pausenclown und Verlierertyp, die in ihrem Alltag von Episode zu Episode stolpern. Aufgewachsen in katholischen Freiamt, sind seine Stücke vom staubtrockenen, manchmal auch schwarzen Humor geprägt.
Flair für Gärten und Grabsteine
Zu Friedhöfen hat Philipp Galizia eine spezielle Beziehung: Jahrelang hatte er im Bildhaueratelier seines Onkels gearbeitet und immer wieder einmal geholfen, Grabsteine auf dem Friedhof zu setzen. Eines seiner erfolgreichsten Erzählstücke – «Am Seil abelo» – handelt von Lunzi, dem Totengräber. Das Vorbild zu dieser Figur fand er in seiner Wohngemeinde Muri. Und als er vor kurzem anfing, bei einem befreundeten Gärtner mitzuhelfen, war seine erste Aufgabe – durch puren Zufall – den Friedhof von Au aufzuräumen. «Eine Abdankung ist spannend und voller Leben. Eine Abdankung endet ja in der Regel im Säli eines Restaurants, wo bald einmal wieder gelacht wird», sagt Galizia.