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Radio SRF 1 Satire «Direct Democracy»

Martin Flückiger gewinnt den Appenzeller Schreibwettbewerb «Amuse Bouche» mit einer interessanten Vision: Was würde wohl dabei herauskommen, wenn sich Toni Brunner mit Wladimir Putin auf Englisch über Demokratie unterhält?

Bissig, kreativ und auch ein bisschen böse – so soll Satire sein. Sie ist eine Gratwanderung zwischen genial und gemein. Den richtigen Ton zu finden, zu treffen ohne wirklich zu verletzen, das ist die Kunst.

Veredelung der besten Wettbewerbstexte

Beim Schreibwettbewerb «Amuse Bouche» wurden aus allen Einsendern die sechs talentiertesten Satiriker zu einem zweitägigen Workshop in Appenzell eingeladen.

Simon Enzler, Willi Näf und die Satire-Redaktion von SRF 1 halfen dabei, die Texte weiter zu verfeinern und kürten Martin Flückiger zum Gewinner.

«Direct Democracy» – zwei Weltanschauungen prallen aufeinander

Martin Flückiger ist kein Satire-Profi, sondern gelernter Philosoph und als Parteisekretär bei «BastA!» beruflich in der Politik zu Hause. Da bleibt Ärger nicht aus – und satirisches Schreiben ist ein gutes Ventil, wenn die Aufgeregtheiten des Alltags mal wieder nur schwer erträglich sind. In seinem preisgekrönten Text «Direkt Democracy» spielt Flückiger gekonnt mit Eitelkeiten und sprachlichen Unzulänglichkeiten, die er prominenten Politikern in den Mund legt.

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