31 Jahre Matthias Hüppi und Bernhard Russi
Radio SRF 1-Moderatorin Riccarda Trepp und Reporter Marcel Hähni berichteten während zwei Wochen aus St. Moritz. Die beiden liessen es sich zum Ende der Ski-WM nicht nehmen, das Kommentatorenduo Hüppi/Russi mit einem Augenzwinkern zu verabschieden. Nach 31 Jahren ist jetzt nämlich Schluss: Matthias Hüppi und Bernhard Russi haben heute ihr letztes Rennen kommentiert.
Der Urner steht aber auch in Zukunft ab und zu bei besonderen Skianlässen als Experte für SRF im Einsatz. Die Nachfolge von Bernhard Russi als Ko-Kommentator ist derzeit noch offen. Aber so viel sei an dieser Stelle verraten: Unterländer Marcel Hähni wird es nicht sein. Er bleibt bei Radio SRF 1.
Allegra St. Moritz: Das Handykamera-Tagebuch
In «Allegra St. Moritz – zwei Nummern im Schnee» spürten die Bündner Moderatorin Riccarda Trepp und Unterländer Marcel Hähni die guten Geschichten abseits der WM-Pisten auf. Immer mit dabei: Riccarda Trepps Handykamera.
Eine solche Geschichte ist zum Beispiel Simon Breitfuss Kammerlander: Der Österreicher besitzt seit gut zwei Jahren die bolivianische Staatsbürgerschaft. Jetzt ist er fürs Team Bolivien am Start. An der WM wohnte er mit Vater Rainer und Bruder Niklas im Camper. Ziemlich eng, aber eine «coole und gemütliche Geschichte», wie er selber sagt.
Allegra St. Moritz – die Videos
Die Abenteuer des Unterländers in Bildern
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Bild 1 von 20. Rudi Cadisch ist seit 55 Jahren Skilehrer. Auch mit 78 Jahren steht er im Winter noch fast täglich auf den Skiern. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 20. Riccarda Trepp und Marcel Hähni wollen wissen, wo die Ski-Teams aus aller Welt während der Ski-WM zuhause sind. Während die einen im noblen Hotel wohnen ... Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 20. ... haust Skirennfahrer Simon Breitfuss Kammerlander (rechts) mit Vater Rainer und Bruder Niklas im Camper. Der Österreicher fährt für Bolivien und findet seinen Aufenthalt im Engadin «eine coole Geschichte und sehr gemütlich». Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 20. Marcel Hähni hat am rennfreien Mittwoch ein Ziel: Er will mit den argentinischen Skirennfahrerinnen Maria Belen (34, links) und Macarena Simari Birkner (32, rechts) Tango tanzen. Ob das Mutter Teresita Birkner (Mitte) toll findet? Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 20. Mit dem Tango klappt es leider nicht ganz. Aber ein gemeinsames Tänzchen gibt es trotzdem – und einen Kuss auf die Wange. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 20. Wie wird ein Slalom ausgesteckt? So schwierig kann das ja nicht sein, denkt Marcel Hähni. Der Unterländer wird von Swiss-Ski-Trainer Jörg Roten ins Geheimnis eingeweiht: In einem Slalom stehen die Tore rund acht bis zehn Meter auseinander. Aber mit der handelsüblichen Bohrmaschine wird das nichts ... Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 20. Zu Besuch im Hotel des Schweizer Skiteams: Obst, insbesondere eine ganze Menge Bananen – die Frucht steht ganz oben auf dem Menüplan. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 20. Aber auch sonst liegt bei so viel Bewegung kulinarisch einiges drin: Aufschnitt, Joghurt, Brot ... Hier fühlt sich auch Marcel Hähni wohl, das kennt er vom Sonntags-Brunch zuhause im Unterland. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 20. Nach dem Abfahrts-Training im Zielraum getroffen: Mauro Caviezel. Damals wusste er noch nicht, dass er ein paar Tage darauf in der Alpinen Kombination sensationell Bronze gewinnen würde – hinter Teamkollege Luca Aerni und Marcel Hirscher (AUT). Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 20. Zu Besuch bei Carlo Jankas Servicemann: Matjaz Naglic und sein Schützling haben am Vortag der Herrenabfahrt die Qual der Wahl. Es ist der Tag, an dem der Ski fürs Rennen ausgewählt wird. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 20. Corviglia, 9. Februar 2017: Was für eine Stimmung am frühen Morgen. Diesen Anblick geniesst man als Sonntagsskifahrer in der Regel nicht. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 20. Ein glücklicher Unterländer, der hier oben sein darf. Nicht wahr, Marcel Hähni? Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 20. Die Pisten sind bereit: Am 9. Februar finden zwei Abfahrtstrainings statt. Während im Super-G die Strecke nur besichtigt werden darf, finden für die Abfahrt an den Tagen vor dem Rennen Trainings statt. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 20. Immer auf der Jagd nach guten Geschichten – und für Lara Guts Bronzemedaillengewinn im Super-G rechtzeitig im Zielgelände: Dank Lokalmatadorin Riccarda Trepp ist Unterländer Marcel Hähni stets am richtigen Ort. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 20. Und was sagt wohl der Schnee? Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 20. Das sind die offiziellen WM-Sträusse für die Flower-Ceremony. Und genau so einen Strauss soll Reporter Marcel Hähni binden – für einmal sollte er als Unterländer keinen Nachteil haben. Bildquelle: SRF.
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Bild 17 von 20. Und in der Tat: Marcel Hähni kennt sich aus mit Blumen. In Windeseile hat er sich das notwendige Wissen angeeignet. Bildquelle: SRF.
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Bild 18 von 20. Floristin Irmi Torri bindet die WM-Sträusse: «Bunt, Freude, Happiness und jede Menge Adrenalin» – so sollen sie sein. Und die Fachfrau findet Marcel Hähnis Sträusschen gar nicht mal schlecht für den ersten Versuch. Bildquelle: SRF.
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Bild 19 von 20. Die «zwei Nummern im Schnee» sammeln erste Eindrücke im WM-Dorf. Die Holz-Skulptur Edy ist eine Hommage an die St. Moritzer Skilegende Edy Reinalter. Auf der grossen Bühne daneben finden jeweils die Medaillenfeiern statt. Bildquelle: SRF.
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Bild 20 von 20. Edy Reinalter war der erfolgreichste St. Moritzer Skirennfahrer und der einzige Schweizer Olympiasieger überhaupt im Slalom. Er siegte 1948 an den Winterspielen in seinem Heimatdorf. Von diesem Palmares ist selbst Unterländer Marcel Hähni beeindruckt. Bildquelle: SRF.