Das Zauberwort Mobility Pricing für Strasse und Schiene hat seit seiner Ankündigung 2016 viel von seinem Glanz verloren. Mehrere Pilotprojekte scheiterten am Unwillen der Kantone mitzumachen. Und auch die Begeisterung der Transportunternehmen hält sich mittlerweile in Grenzen. Der Bund hält jedoch an dieser Idee für Bahn, Bus und Tram fest.
Die Diskussion in der Sendung «Forum»
Es stehen Fragen im Raum: Ändern genug Pendlerinnen und Pendler ihr Mobilitätsverhalten bei höheren Preisen in den Stosszeiten, um die überfüllten Züge zu entlasten? Und sind höhere Preise während bestimmten Zeiten fair? Darüber diskutierten wir in der Sendung «Forum» mit Hörerinnen und Hörern und diesen zwei Gästen:
Wennschon, dennschon. Man muss eine gleichmässigere Auslastung auf der Strasse wie auch auf der Schiene unter die Lupe nehmen.
Kein Transportunternehmen will der Killer des Mobility Pricing sein, aber es setzt sich auch keines dafür ein.