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Radio SRF 1 Tierische Zug-Geschichten

Eine Schlange versteckte sich am Mittwochmorgen in einem SBB-Zug in Bern. Die Passagiere mussten auf einen anderen Zug umsteigen. Es ist nicht das erste Mal, dass ein Tier den öffentlichen Verkehr lahmlegt.

50 Zentimeter lang ist die Schlange, die am Berner Hauptbahnhof in einem Zug entdeckt wurde. Sie hatte sich in einem Lüftungsschacht entdeckt und konnte gerettet werden. Es handelte sich um eine ungiftige Natter.

Aus Sicherheitsgründen mussten die rund 450 Passagiere jedoch auf einen Folgezug umsteigen und reisten erst mit einer Verspätung von einer halben Stunde weiter nach Basel.

Tierische Vorfälle im öffentlichen Verkehr

Die Schlange im Zug ist nicht das erste Tier, das im öffentlichen Verkehr für Unruhe sorgt: Letzten Sommer verursachte ein Schwan auf den Gleisen Verspätungen. Der Lokführer musste anhalten, der Vogel blieb glücklicherweise unverletzt. Über 400 Passagiere mussten 15 Minuten warten.

In einem Regionalzug im Thurgau überraschte eine junge Frau die Passagiere mit ihrem Pony. Da sie es für Therapien einsetzen wollte, testete sie mit der Aktion, wie es auf eine Fahrt im öffentlichen Verkehr reagieren würde.

Eine tragische Geschichte spielte sich im Dezember in New York ab: Ein Blinder stürzte auf die Gleise der U-Bahn. Sein Hund rettete ihn in letzter Sekunde und wurde somit zum Medienstar.

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