- Vor der Reise sollte man sich rechtzeitig mit dem Thema Flugangst befassen. Es gibt verschiedene Literatur zum Thema. Bettina Schindler empfiehlt beispielsweise das Buch «Angstfrei fliegen. Das erprobte Step-by-Step-Programm» vom Trias Verlag.
- Wer sich im Flugzeug eingeengt fühlt, sollte einen Gangplatz reservieren. Grundsätzlich sind Turbulenzen vorne im Flugzeug weniger stark zu spüren als hinten in der Maschine.
- Stress vor dem Abflug sollte vermieden werden, da Stress die Angst erhöht. Rechtzeitiges Packen ist empfehlenswert. Zudem sollte man frühzeitig und ausgeruht am Flughafen sein.
- Hilfreich können Entspannungsübungen sein: Tief, ruhig und gleichmässig durch die Nase einatmen und durch den Mund doppelt so lange ausatmen.
- Auf Alkohol sollte man vor dem Flug verzichten. Wer Beruhigungsmittel einnehmen möchte, sollte dies vorher mit dem Arzt besprechen.
- Während des Fluges sollte man viel Wasser trinken und sich ab und zu bewegen.
- Wer an Flugangst leidet, sollte das Kabinenpersonal beim Abflug darüber informieren. Weil Flugangst sehr verbreitet ist, kennen die Angestellten der Fluggesellschaft das Problem.
- Vertrauen hilft! Als Passagier sollte man versuchen, sich nicht in Katastrophengedanken hineinzusteigern und darauf vertrauen, dass Fliegen sicher ist und die Angst nachlassen wird.
- Während des Fluges kann Ablenkung helfen: Lesen, Gespräche führen oder an die bevorstehenden Ferien denken.
- Wenn es rüttelt, sollte man versuchen, daran zu denken, dass Flugzeuge zum Fliegen gebaut sind und Turbulenzen zwar unangenehm sind, aber keine Gefahr darstellen.
Was tun Sie um sich in der Flugzeugkabine zu entspannen? Schreiben Sie Ihren Tipp gegen Flugangst unten ins Kommentarfeld. Andere Betroffene werden es Ihnen danken!