Blick ins Fotoalbum von Chrigel Maurer
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Bild 1 von 14. Oberaletschhütte 2640 Meter ü. Meer. Der Weltmeister im Gleitschirmfliegen, Chrigel Maurer ist gelandet. Bildquelle: zVg / Chrigel Maurer.
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Bild 2 von 14. Bertol-Hütte 3311 Meter ü. Meer . SAC-Hütte im Val d'Hérens (VS). Bildquelle: zVg / Chrigel Maurer.
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Bild 3 von 14. Silberhornhütte im Berner Oberland. Im Hüttenbuch verewigt - Chrigel Maurer mit seinem Begleiter Thomas Theurillat. Bildquelle: zVg / Chrigel Maurer.
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Bild 4 von 14. Ringelspitzhütte 2000 Meter ü. Meer. Von Tamins oder Vättis (GR) aus geht es zu dieser Hütte. Bildquelle: zVg.
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Bild 5 von 14. Linardhütte 2327 Meter ü. Meer. Chrigel Maurer macht sich bereit für den Abflug Richtung Scuol. Bildquelle: zVg / Chrigel Maurer.
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Bild 6 von 14. Grassen-Biwak auf 2647 Meter ü. Meer. Unbewartete Hütte beim Titlis. Bildquelle: zVg / Chrigel Maurer.
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Bild 7 von 14. Glattalphütte 1896 Meter ü. Meer. Chrigel Maurer und Thomas Theurillat zeigen den Brotsack. Ein Geschenk der Hüttenwartin zuhinderst im Bisisthal. Bildquelle: zVg / Chrigel Maurer.
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Bild 8 von 14. Arbenbiwak 3224 Meter ü. Meer. Von hier aus ist Chrigel Maurer abgeflogen und in Täsch hart gelandet. Dabei hat er sich den Fuss gebrochen. Bildquelle: zVg / Chrigel Maurer.
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Bild 9 von 14. Saoseohütte . Chrigel Maurer gibt nicht auf. Nun ist er vierbeinig unterwegs. Zu dieser Hütte im Herzen des Val Di Campo im Kanton Graubünden fährt ein Postauto. Bildquelle: zVg / Chrigel Maurer.
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Bild 10 von 14. Albert-Heim-Hütte 2542 Meter ü. Meer. Mit Unterstützung der Familie hat Chrigel Maurer es trotz Gips und Krücken sogar in diese Hütte geschafft. Bildquelle: zVg.
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Bild 11 von 14. Monte-Rosa-Hütte 2883 Meter ü. Meer. Zur Belohnung gönnt sich Chrigel Maurer in jeder Hütte Kaffee und Kuchen. Die verschwitzten Klamotten können derzeit trocknen. Bildquelle: zVg.
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Bild 12 von 14. Mont Fort-Hütte 2459 Meter ü. Meer. Das Hüttenprojekt führt Chrigel Maurer durch die ganze Schweiz. Hier in der Walliser Schutzhütte bei Verbier. Bildquelle: zVg.
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Bild 13 von 14. Singlabiwak 3175 Meter ü. Meer. Chrigel Maurer an der Grenze zu Italien. Bildquelle: zVg.
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Bild 14 von 14. Spitzmeilenhütte 2087 Meter ü. Meer. Seit 1903 steht im Skigebiet von Flums eine Hütte. 2007 wurde sie neu gebaut. Bildquelle: zVg.
Per Gleitschirm in die Hütte
Christian «Chrigel» Maurer aus Unterseen im Berner Oberland hat sich in den Kopf gesetzt, innerhalb eines Jahres sämtliche 152 SAC-Hütten zu besuchen. Erreichen will er die Hütten zu Fuss, mit den Ski oder mit dem Gleitschirm. Kein Zufall: Chrigel Maurer ist weltbester Gleitschirmpilot und hat kürzlich den achttägigen Extrem-Gleitschirm-Wettkampf «X-Alps» zum vierten Mal in Serie gewonnen.
Auch Profis landen hart
Für den 33-jährigen Berner Oberländer ist das Hüttenprojekt, welches er selber iniitiert hat, ein willkommenes Training. Zwei Drittel aller SAC-Hütten hat Chrigel Maurer bereits geschafft - den Zeitplan von einem Jahr kann er jedoch nicht einhalten. Nach dem Besuch des Arben-Biwak bei Zermatt ist er nach dem Rückflug ins Tal in Täsch hart gelandet. Dabei hat er sich den Fuss gebrochen. Ein Rückschlag – aber kein Grund um aufzugeben.
Zum Glück gibt es auch Hütten, die mit dem Postauto erreichbar sind.
In der Zwischenzeit ist der Bruch geheilt. Gleitschirm-Weltmeister Chrigel Maurer kann seine persönliche Hüttenmeisterschaft fortsetzen. Bis Ende Jahr will er sich auch in den verbleibenden rund 50 SAC-Hütten im Gästebuch verewigt haben.
Hüttenbesuche per Gleitschirm
«En Momänt underwägs»
17 Kantone in 7 Wochen durchwandern, das hat sich Ramona Bär zum Ziel gesetzt. Für ihr privates Projekt hat sich die 32-jährige Aargauerin von ihrem Job, wo sie im Bereich Aufklärung und Prävention von psychischen Erkrankungen tätig ist, ausgeklinkt.
Ich will wissen, wie es ist, aus der Komfortzone auszubrechen.
Ramona Bär will auf ihrer Wanderung durch die Schweiz eigene Erfahrungen sammeln und der Ursache von stressbedingten Erkrankungen auf den Grund gehen. Dabei hofft sie auf viele Begegnungen und aufschlussreiche Gespräche mit Menschen, die ihr unterwegs begegnen.
Blick ins Fotoalbum von Ramona Bär
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Bild 1 von 10. Ramona Bär will in sieben Wochen 17 Kantone durchwandern. Bildquelle: zVg / Ramona Bär.
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Bild 2 von 10. Hier muss für die nächsten sieben Wochen alles Platz haben. Bildquelle: zVg.
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Bild 3 von 10. Loup, ein vierjähriger Lagotto-Romagniolo-Rüde, begleitet Ramona Bär auf ihrer Mission. Bildquelle: zVg / Ramona Bär.
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Bild 4 von 10. Bei der momentanen Hitze sind Ramona Bär und ihr Vierbeiner froh um jeden Schattenplatz. Bildquelle: zVg / Ramona Bär.
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Bild 5 von 10. Loup setzen die hohen Temperaturen auf dem Weg zwischen Tenniken und Zunzgerberg auch zu. Bildquelle: zVg / Ramona Bär.
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Bild 6 von 10. Ist das anstrengend. Bildquelle: zVg.
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Bild 7 von 10. Ramona Bär mit ihrer Mutter. Sie unterstützt das Projekt ihrer Tochter. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 10. Findet Ramona Bär kein Unterschlupf, bleibt das Übernachten im Zelt. Bildquelle: zVg.
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Bild 9 von 10. Rast am Seewenseeli. Bildquelle: zVg / Ramona Bär.
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Bild 10 von 10. Jeden Tag woanders. Die Eindrücke und Erfahrungen der siebenwöchigen Wanderung werden Ramona Bär bleiben. Bildquelle: zVg.
Seit gut zwei Wochen ist Ramona Bär in Begleitung ihres vierjährigen Rüden Loup unterwegs. Bisher habe sie ganz schöne Momente erlebt, die sie so nicht erwartet habe. Die schwierigen gibt es auch. Da die junge Frau im Zelt keinen Schlaf fand, hat sie sich während der Tour der Outdoor-Ausrüstung entledigt. Seither hat Ramona Bär mit einem anderen Problem zu kämpfen.
«Es ist nicht einfach, jeden Tag irgendwo für mich und Loup Unterschlupf zu finden.»
Luxus sei für sie, wenn sie von der Familie frische Klamotten und Hundefutternachschub geliefert bekommt und sie ihre ersten Erlebnisse mit ihr vertrauten Menschen reflektieren kann.
Jede Unterstützung unterwegs macht mir Mut, die Wanderung fortzusetzen.
Noch fünf Wochen durchhalten ist angesagt. Am 26. August muss Ramona Bär in Zürich sein – zurück im Job, wo sie zu einer Tagung erwartet wird.
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