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Bild 1 von 6. Gewitterstimmung. Jetzt sind wir wieder mitten in der Gewittersaison. Bildquelle: Willi Schmid.
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Bild 2 von 6. Glück hat der, der einen Blitz mit seiner Kamera erwischt, denn er ist nur etwa 30 Millionstel Sekunden lang. Bildquelle: Willi Schmid.
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Bild 3 von 6. Aber weil es zu bis zu 40 Entladungen kommt, bleibt der Blitz während Sekunden sichtbar. Bildquelle: Willi Schmid.
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Bild 4 von 6. Ein Blitz ist im Schnitt rund 20'000 Ampère stark – also rund 1000 Mal stärker als die grösste Sicherung in einem normalen Haushalt. Bildquelle: Willi Schmid.
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Bild 5 von 6. Bei der Blitzentladung erhitzt sich die Luft im Blitzkanal – etwa fingerdick – blitzschnell auf 30'000 Grad und breitet sich explosionsartig aus. So entsteht der Donner. Bildquelle: Willi Schmid.
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Bild 6 von 6. Der Atmosphären-Physiker Willi Schmid zu Gast im Radiostudio. Bildquelle: srf.
Willi Schmid ist Atmosphären-Physiker. In den frühen 1980er Jahren begann er an der ETH, Blitz und Donner zu erforschen. Später entwickelte er eine Methode für Kurzfrist-Prognosen mit. Diese erlaubt exakte Aussagen über die Wetter-Entwicklung in den kommenden zwei bis vier Stunden. Genutzt wird das «Donnerradar» etwa von Openair-Veranstaltern, Versicherungen und Bauern: Denn zieht ein Gewitter auf, wollen sie möglichst rechtzeitig die nötigen Vorkehrungen treffen können und damit grösseren Schaden verhindern.