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Radio SRF 1 «Zahl nüüt am Fährimaa» – Chris de Burgh singt «Schwiizerdüütsch»

Keine Band, kein Orchester. Für einmal ist Chris de Burgh nur mit seinem Pianisten Nigel Hopkins unterwegs. Bei seinem Besuch bei Radio SRF 1 erzählt er von seinen ersten Wohnzimmer-Konzerten und singt seinen Hit «Don't Pay The Ferryman» in Schwiizerdütsch.

Ein Sprachtalent ist Chris de Burgh zweifellos. Bei seinem Besuch bei Radio SRF 1 begrüsst er die Hörerinnen und Hörer charmant auf Deutsch, streut einige Sätze Französisch ein – und singt seinen Hit «Don't Pay The Ferryman» sogar auf Schweizerdeutsch.

Seit 40 Jahren ist der Ire unterwegs. Hätte ihm jemand gesagt, dass er mit 68 Jahren noch auf Tour sein würde, hätte er das wohl nicht geglaubt. Noch immer liebt er das Singen.

Weniger Spass bereitet ihm mittlerweile das Reisen: 15‘000 Kilometer auf dem Landweg und sechs Flugreisen hätten sein Keyboarder Nigel Hopkins und er diesen Sommer zurückgelegt. «Früher machte Fliegen Spass», so Chris de Burgh. Seit den Terroranschlägen sei das aber mühsamer geworden.

Intime Wohnzimmer-Konzert im Elternhaus

Seine ersten Konzerterfahrungen sammelte Chris de Burgh als Teenager im Haus seiner Eltern in Irland. Nach Dinners habe er jeweils kleine Konzerte gegeben vor nicht mehr als 20 Menschen. «Diese Wohnzimmer-Konzerte haben mich sehr viel gelehrt», sagt der Ire.

Den intimen Rahmen sucht er mit den aktuellen Konzerten erneut: Begleitet wird Chris de Burgh auch im Zürcher Kaufleuten nur von seinem Keyboarder Nigel Hopkins. Sie präsentieren Songs, wie sie einst zur Akustikgitarren- oder Klavierbegleitung komponiert worden sind – ursprünglich und auf das Wesentliche reduziert.

«Ich schwimme daheim jeden Morgen 1 Kilometer»

Nervös sei er zwar nicht mehr, doch üben muss er trotzdem noch. Dankbar ist der Ire dafür, dass er noch immer jeden Ton trifft. Sein Geheimrezept: er lebe in einem grossen Haus, summe oft vor sich hin und trinke viel Wasser.

Fit hält sich der Musiker mit Sport – und einer positiven Grundeinstellung. Im Pool seinem Haus in Irland schwimme er täglich einen Kilometer und sei bewusst viel zu Fuss unterwegs.

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