Erinnerungen an die Expo 64
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Bild 1 von 10. Sauberer Schnitt:. Bundespräsident Ludwig von Moos (Mitte) eröffnet die Expo 64 in Lausanne. Bildquelle: Keystone.
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Bild 2 von 10. Auf zur Expo:. Im Sommer 1964 zog es viele Besucher nach Lausanne. Bildquelle: Keystone.
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Bild 3 von 10. Heureka:. Die kinetische Plastik Jean Tinguelys entstand für die Expo 64 in Lausanne, seit 1967 steht sie in Zürich. Bildquelle: Keystone.
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Bild 4 von 10. Grosse Attraktion:. Jacques Piccard erklärt im Vorfeld der Expo zwei Hostessen die Antriebsturbine seines U-Boots «Mesoscaphe». Bildquelle: Keystone.
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Bild 5 von 10. Technische Daten:. Das 30 m lange Boot konnte bis zu 1200 m tief tauchen und fuhr mit einer Geschwindigkeit von 8 km/h. Bildquelle: Keystone.
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Bild 6 von 10. Schöne Erinnerung:. Madeleine Kämpf und Monique Maillard waren bei an Expo 64 als Hostessen an Bord der «Mésoscaphe» und blättern gerne in ihren Fotoalben. Bildquelle: Keystone.
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Bild 7 von 10. Zahn der Zeit:. Die «Mésoscaphe» hat mit den Jahren gelitten, wird nun aber im Verkehrshaus Luzern aufwändig restauriert. Bildquelle: Keystone.
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Bild 8 von 10. Riesige Räder: . Besucher bewundern an der Expo 64 die ausgestellten Stahlräder für Dampflokomotiven. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 10. Schreibmaschinenmusik: . Auch der Komponist Rolf Liebermann hatte sich zur Expo 64 etwas Besonderes ausgedacht. Bildquelle: Keystone.
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Bild 10 von 10. Spezieller Wagen:. Der italienische Karosseriehersteller Pininfarina entwarf dieses Fahrzeug mit dem Titel «Lausanne 1964» und übergab es zur Eröffnung den Direktoren. Bildquelle: Keystone.
So viele Eindrücke. Die Expo 64 geizte nicht mit Reizen. Jede und jeder, der damals zu den 12 Millionen Besuchern gehörte, wird seine ganz eigenen Erinnerungen behalten haben. Manche davon sind vielleicht noch sehr präsent, andere verblasst. Wir lassen einige Momente wieder aufleben.
«Die Expo ist ein Werk des ganzen Landes und fordert uns auf, über unsere Existenz als Volk und Staat nachzudenken», heisst es pathetisch in diesem Beitrag aus der Schweizer Filmwochenschau. Die Landesausstellung sei ein «Spiegel der Heimat» – klicken Sie sich zurück in die Zukunft werfen Sie einen Blick hinein!
Auftakt zur Expo 64
Die grosse Besucher-Attraktion der Expo 64 war die «Mésoscaphe». Mit dem von Jacques Piccard gebauten U-Boot warfen 33'000 Besucher einen Blick unter die Wasseroberfläche des Genfersees. Dort sahen sie: nicht besonders viel. «Während das Licht ausserhalb der Kabine mehr und mehr nachlässt, das Blaugrün des Wassers langsam in Schwarz übergeht, zieht vor den Augen der Passagiere wohl keine sensationelle Flora und Fauna vorüber», heisst es in diesem Beitrag, der trotzdem sehenswert ist.
Auf Tauchfahrt mit der «Mésoscaphe»
Einer, der damals an der Expo mitgearbeitet hat, ist Rodolphe Lüscher. Als junger Bauzeichner ging er mit 20 Jahren nach Lausanne und konnte von Anfang an bei der Komposition der Anlage mitwirken.Heute ist Rodolphe Lüscher Architekt und erinnert sich im Gespräch mit Moderator Sven Epiney an die damalige Zeit.
Rodolphe Lüschers Erinnerungen an die Expo 64
Auch unserer Hörer Georges A. Pulver hat eine spezielle Erinnerung an die Expo 64, sie hängt sogar in seiner Wohnung: «Ich bin stolzer Besitzer von Probedrucken für die seinerzeitigen Plakate und Flyer, welche von Hans Falk handsigniert sind.» Mit einem Klick auf das Bild links können Sie die Fotografie dieser Probedrucke vergrössern und samt der zugehörigen Titel genauer betrachten.