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Die 7 Kandidatinnen der 13. Staffel der SRF-«Landfrauenküche».
Aus SRF bi de Lüt – Landfrauenküche vom 15.11.2019.
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13. Staffel «Landfrauenküche» Landfrauen verraten ihre Küchentricks und Lieblingsrezepte

Die «Landfrauenküche» von SRF geht in die nächste Runde. Zum Start der 13. Staffel verraten uns die 7 Kandidatinnen ihre besten Küchentricks und je ein Rezept zum Nachkochen.

Brigitte Inderbitzin aus Schänis, SG:

Damit die Zwiebelschweize für ihre Älplermagronen so richtig knusprig wird, gibt Brigitte Inderbitzin die Zwiebelringe zusammen mit Mehl in ein Plastiksäcklein. Dann ist Schütteln angesagt. Sind alle Zwiebelringe gleichmässig mit Mehl überzogen, werden die Zwiebelringe in Butter goldbraun und knusprig gebraten.

Portrait Landfrau Brigitte Inderbitzin aus Schänis, SG in der Tracht.
Legende: Landfrau Brigitte Inderbitzin aus Schänis, SG. Sie hat drei Kinder und führt zusammen mit ihrem Mann einen Ammenmutterkuhbetrieb. In ihrer Freizeit frönt Brigitte Inderbitzin ihrem Hobby als Handmäherin und nimmt in dieser Disziplin auch an Meisterschaften teil. SRF

Astrid Murpf aus Hasle, LU:

Astrid Murpf ist eine gut organisierte Köchin. Unnötig Zeit zu verlieren beim Kochen, ist nicht ihr Ding. Wenn sie Kuchen- oder Mürbeteig selber macht, rollt sie diesen vor dem Kühlstellen aus und belegt damit schon mal das Kuchenblech. Erst dann wird kühlgestellt. Wer ihren Trick ausprobiert, merkt gleich, dass sich der Teig vor dem Kühlstellen viel einfacher ausrollen lässt, als nachher, wenn er kalt ist.

Marlies Bärtschi aus Röthenbach, BE:

Wenn Marlies Bärtschi ihren «Suure-Mocke» macht, wird das Gemüse nicht geschält, dafür aber vor dem Kochen im Backofen angeröstet. Das gibt dem Gericht mehr Aroma. Und à propos Aroma: Statt der klassischen Gewürze für den «Suure Mocke», gibt Marlies Bärtschi Zimt und Sternanis in die Beize und schmeckt die Sauce am Schluss mit ein paar Stücklein schwarzer Schokolade ab.

Portrait von Landfrau Marlies Bärtschi aus Röthenbach, BE in der Tracht.
Legende: Marlies Bärtschi, Landfrau aus Röthenbach, BE. Ihr Hof ist eine Art Arche Noah mit vielen unterschiedlichen Tieren vom Galloway-Rind, über das das bosnische Gebirgspferd bis zum Zwergchüngel. Marlies Bärtschi hat zwei Kinder und jodelt im Jodlerclub «Jägerchörli». SRF

Aurelia Joly aus Grandveau, VD:

Ganz Winzerin gehört für sie in beinahe jedes Gericht ein anständiger Schluck Rot- oder Weisswein. Ja, selbst das Gemüse werde besser mit etwas Wein anstelle von Bouillon, sagt Aurelia Joly. Und ganz wichtig, sagt sie: «Auch zum Kochen guten Wein verwenden und auf keinen Fall billigen Fusel.»

Portrait von Landfrau Aurélia Joly aus Grandvaux, VD in der Tracht.
Legende: Landfrau Aurélia Joly aus Grandvaux, VD. Die zweifache Mutter kommt ursprünglich aus Winterthur und führt zusammen mit ihrem Mann einen 3 ha grossen Weinbaubetrieb. Die Winzerin bietet auf ihrem Hof auch «Tables d' hôtes» an und kocht dann in ihrem 250 Jahre alten Bauernhaus auch schon mal für 20 Personen. SRF

Manuela Achermann aus Niederrickenbach, NW:

Macht sie Geschnetzeltes, brät Manuela Achermann nach den Zwiebeln immer auch «Möckli» vom Speck der hofeigenen Schweine an und gibt diese dann zum angebratenen Fleisch. Kein Wunder, hat ihr Geschnetzeltes ein besonders «chüstiges» Aroma. Und noch was: Beim Zwiebeln Hacken stellt Manuela Achermann gegen tränende Augen immer zwei brennende Kerzen neben das Rüstbrettli. «Schubidu» oder nicht? Bei der Nidwaldnerin funktioniert der Kerzentrick auf jeden Fall.

Portrait von Landfrau Manuela Achermann aus Niederrickenbach, UR in der Tracht.
Legende: Landfrau Manuela Achermann aus Niederrickenbach, NW. Ihr Hof liegt auf 1200 m ü.M. und ist im Winter manchmal nur mit der Gondelbahn erreichbar. Manuela Achermann hat 3 Kinder und führt den Betrieb zusammen mit ihrem Mann. SRF

Flurina Candinas aus Andiast, GR:

Kein Spätzliteig ohne Mineralwasser! Statt Wasser gibt Flurina Candinas kohlesäurehaltiges Mineralwasser zu Mehl und Eiern. «Das macht meine Spätzli besonders zart und luftig», sagt die Bündner Bäuerin.

Portrait von Landfrau Flurina Candinas in der Tracht.
Legende: Landfrau Flurina Candinas lebt mit ihrem Partner und ihren zwei Kindern auf ihrem Hof in Andiast, GR. Die Bäuerin ist in der Gegend bestens bekannt als Shuttlebus-Fahrerin zwischen Flims, Laax und Falera. SRF

Theres Marty aus Bürglen, UR:

Theres Marty schwört in der Küche auf Käse und auf Crème fraîche zum Verfeinern des Risottos. «So wird dieser wunderbar sämig», sagt sie und verrät gleich noch den ultimativen Kochtipp: «Beim Kochen braucht es Herz, sonst gelingt gar nichts!»

Portrait der Landfrau Theres Marty aus Bürglen, UR
Legende: Theres Marty, Landfrau aus Billen, UR. Theres Marty hat drei Kinder und führt zusammen mit ihrem Mann einen kleinen Landwirtschaftsbetrieb mit 4 Kühen und 3 Ziegen. Die Bäuerin arbeitet daneben 40% in einem Pflegezentrum. SRF

Welche der 7 Bäuerinnen zur «Landfrau 2019» gekürt wird, erfahren Sie am grossen Final am 28. Dezember 2019, 20.10 Uhr auf TV SRF 1.

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