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Bild 1 von 5. Mike La Marr. «Diese Tasche begleitet mich seit Jahrzehnten. Ich gehe damit vor allem auf dem Wochenmarkt einkaufen. Das Gute an der Tasche ist, dass sie auch auf nassem Boden standhält.». Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 5. Christina Lang. «Mein Rucksack ist mein täglicher Begleiter und zugleich auch meine Einkaufstasche. Ich gehe fast täglich einkaufen. Den Rucksack kann man so vergrössern, dass die Lebensmittel für unsere vierköpfige Familie locker Platz haben.». Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 5. Riccarda Trepp. «Trepp und Company war über Generationen ein Kolonialwaren-Geschäft der Familie meines Mannes. Als immer mehr Grossverteiler eröffneten ging das Geschäft zu. Zur Erinnerung wurden aus den altehrwürdigen Jutesäcken Einkaufstaschen gemacht. Mit diesen gehe ich heute noch immer einkaufen.». Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 5. Michael Brunner. «Weil ich immer selber koche gehe ich auch immer selber einkaufen. Praktisch an dieser Tasche ist, dass man sie ins Einkaufswägeli reinhängen kann und sie ordentliche Fächer hat. Ich mache das so, seit es die gibt.» . Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 5. Marietta Tomaschett. «Wenn ich schnell einkaufen gehe, vergesse ich oft, meinen Einkaufskorb mitzunehmen. Deshalb fülle ich dann meine Handtasche mit dem Einkauf. Die Tasche leidet entsprechend. Hat nicht alles darin Platz, trage ich die restlichen Artikel lose bis zum Auto. Oder kaufe dann halt mal eine Tragetasche.» . Bildquelle: SRF.
Wer kennt das nicht – ein spontaner Einkauf von einigen wenigen Produkten und am Ende fehlt die Tasche. Früher wurde dann oft zu den altbekannten Raschelsäckchen gegriffen. Seit einem Jahr sind diese aber kostenpflichtig. Auch wenn sie nur fünf Rappen kosten, ist das den Einkäufern scheinbar zu teuer.
Verbrauch um über 80 Prozent gesenkt
Dass sich die Umstellung positiv auf den Verbrauch auswirkt, zeigen die bisher gesammelten Daten. Bei den Grossverteilern Migros und Coop ist der Verbrauch um über 80 Prozent zurückgegangen.
Die generelle Abschaffung von Plastiksäcken ist allerdings umstritten. Der Umwelt ist nicht geholfen, wenn anstelle der Plastiktüten nun vermehrt Papiertaschen verwendet werden. Ein Papiersack muss gemäss einer Empa-Studie mindestens sieben Mal benutzt werden, bis sie die gleiche Ökobilanz aufweist wie eine Tüte aus rezykliertem Kunststoff.
Und auch eine Baumwolltasche ist nur dann umweltfreundlicher, wenn sie 84 Mal benutzt wird. Es kommt also nicht nur auf das Material an, sondern auch auf die Häufigkeit der Benutzung einer Tasche.