«Helden des Alltags»: Die Videogalerie
Radio SRF 1 und «Schweiz aktuell» suchen auch dieses Jahr wieder «Helden des Alltags». Die beiden Botschafter der Aktion, Sabine Dahinden und Adrian Küpfer, waren in der Schweiz unterwegs. Sie haben Menschen besucht, die sich freiwillig und unentgeltlich für die Allgemeinheit einsetzen. Es kam zu berührenden Begegnungen mit sanften Riesen (Therapie-Bernhardinerhunden) und Menschen mit einem grossen Herz, für die die Leidenschaft der Lohn ist.
«Helden des Alltags 2016»: Gehört Ihr Held zu den Finalisten?
Sie konnten Ihren Helden oder Ihre Heldin des Alltags bis am 4. Dezember anmelden. Die Jury nutzt die Adventszeit und die ersten Neujahrswochen, um Ihre Einsendungen zu prüfen. Die drei Finalisten werden am Mittwoch, 18. Januar 2017, im «Treffpunkt» ab 10 Uhr auf Radio SRF 1 vorgestellt. Das Publikum wählt dann in einer Online-Abstimmung den Gewinner oder die Gewinnerin. Die Preisverleihung findet am Freitag, 27. Januar 2017, statt.
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Bild 1 von 24. Adrian Küpfer und Sabine Dahinden. Der Radio SRF 1-Moderator und die «Schweiz aktuell»-Moderatorin sind die Botschafter von «Helden des Alltags» und haben ehrenamtlich engagierte Menschen in der Schweiz besucht. Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 24. Peter Glaus. Mit seinen beiden Therapiehunden macht Peter Glaus pro Jahr rund 170 freiwillige Einsätze. Die drei besuchen Pflege- und Behindertenheime und arbeiten unter anderem mit psychisch kranken Menschen. Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 24. Frühpension für die Freiwilligenarbeit. Um all seine ehrenamtlichen Termine wahrzunehmen, hat sich Peter Glaus mit 61 Jahren frühpensionieren lassen. Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 24. Zwei Bernhardiner im Einsatz. Die beiden Bernhardiner-Hunde Jasper und Aveline geniessen Adrian Küpfers und Sabine Dahindens Streicheleinheiten. Dass sie offen und zutraulich sind, ist Grundvoraussetzung dafür, dass sie als Therapiehunde im Einsatz stehen können. Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 24. Simone Maurer. Im Projekt «Mini Decki» näht Simone Maurer Decken für Flüchtlingskinder. «Jedes Kind braucht eine Decke, und zwar eine individuelle, weil auch jedes Kind anders ist», sagt die 39-Jährige. Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 24. 1500 Mithelfer. 1500 Freiwillige engagieren sich mittlerweile mit Simone Maurer im Projekt «Mini Decki», darunter Schulklassen, Frauenvereine und Fahrer, die die Decke ausliefern. Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 24. 10'000 Decken in zwei Jahren. In den letzten zwei Jahren sind im Projekt 10'000 Decken entstanden – jede ein Unikat. Bildquelle: SRF.
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Bild 8 von 24. Ruedi Baer. Das Saurer-Museum in Arbon (TG) ist Ruedi Baers ganzer Stolz: Das Museum ist 360 Tage im Jahr offen und wird komplett von Freiwilligen betrieben. Nur die Putzfrau, die die Toiletten putzt, wird bezahlt. Bildquelle: SRF.
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Bild 9 von 24. Saurer-Museum. 60 Freiwillige engagieren sich im Museum, in dem es allerhand alte Fahrzeuge zu besichtigen gibt. Bildquelle: SRF.
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Bild 10 von 24. Arbon – Brasilien – Arbon. Das älteste Saurer-Auto im Museum wurde 1911 nach Brasilien exportiert und fand schliesslich wieder zurück in die Schweiz. Bildquelle: SRF.
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Bild 11 von 24. Neben alten Autos gibt es auch alte Saurer-Webstühle zu bestaunen, die immer noch in Betrieb sind. Bildquelle: SRF.
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Bild 12 von 24. Viggy Kulasingam. 1990 kam Viggy Kulasingam 17-jährig als Flüchtling in die Schweiz. Heute setzt er sich ehrenamtlich für die Integration der tamilischen Bevölkerung in der Nordwestschweiz ein – zum Beispiel mit Deutsch- und Staatskundekursen. Bildquelle: SRF.
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Bild 13 von 24. Der Hindutempel in Basel. Viggy Kulasingam war auch die treibende Kraft hinter dem neuen Hindutempel auf dem Dreispitzareal in Basel. Die Basler Hindugemeinde eröffnete bereits 1985 den ersten hinduistischen Tempel in der Schweiz. Bildquelle: SRF.
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Bild 14 von 24. Integration und Identität. Die Tamilen in der Schweiz sollten sich nicht nur integrieren, sondern auch ihre Wurzeln erleben können, sagt Viggy Kulasingam. Deshalb hat der Tempel für ihn eine ganz besondere Bedeutung. Bildquelle: SRF.
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Bild 15 von 24. Viel Freiwilligenarbeit. Der Architekt, der den Hindutempel entworfen hat, arbeitete ebenfalls freiwillig. 70'000 Franken hätte das sonst die Gemeinde gekostet. Bildquelle: SRF.
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Bild 16 von 24. Erika Hellers Igelstation. Seit 50 Jahren kümmert sich Erika Heller in Winterthur um kranke und junge Igel. Sie pflegt die kleinen Tiere auf der Igelstation in ihrem Keller. Bildquelle: SRF.
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Bild 17 von 24. 500 Igel in einem Jahr. So putzig die Tiere auch sind: Namen haben Erika Hellers Igel schon lange nicht mehr. Es landen einfach zu viele bei ihr auf der Igelstation. Sie tragen Nummern, und jedes Jahr beginnt wieder mit der Nummer 1. Heller hat in einem Jahr auch schon mal 500 Igel gepflegt. Bildquelle: SRF.
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Bild 18 von 24. Grosse Tierliebhaberin. «Ich habe Tiere schon immer gemocht», sagt Erika Heller. Bildquelle: SRF.
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Bild 19 von 24. Peter Klotz. Seit einem Unfall im Jahr 1968 sitzt Peter Klotz aus Cham (ZG) im Rollstuhl. Seine Liebe zu den Bergen ist aber ungebrochen: Er testet im Ehrenamt Wanderungen auf deren Rollstuhl-Gängigkeit und stellt die Routen im «Swiss-Trac Touren Forum» online allen zur Verfügung. Bildquelle: SRF.
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Bild 20 von 24. Über 800 Touren getestet. Peter Klotz hat schon über 800 Wanderwege getestet. Seine Pendenzenliste ist aber alles andere als leer. «Im Engadin hat es noch ein paar Wanderungen, die ich gerne noch machen würde», sagt er. Bildquelle: SRF.
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Bild 21 von 24. Anita Witschi. Seit 20 Jahren näht die 69-Jährige im Bildungs- und Begegnungszentrum St. Gallen mit blinden und sehbehinderten Menschen. Bildquelle: SRF.
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Bild 22 von 24. Die Freude am Nähen. Edith Looser sieht noch 8 Prozent. Dank Anita Witschis Hilfe kann sie immer noch nähen. Bildquelle: SRF.
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Bild 23 von 24. Christian Merz. Weil der Toggenburger Christian Merz nie erfuhr, was in der Region so läuft, wenn er in den Ausgang wollte, wurde er kurzerhand selber aktiv: In Freiwilligenarbeit baute er die Online-Plattform www.toggiportal.ch auf. Bildquelle: SRF.
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Bild 24 von 24. Plattform für alle Events. Auf dem Toggiportal sind Veranstaltungen aller Art zentral zu finden: Konzerte, Partys, Sportveranstaltungen ... Christian Merz investiert heute rund 1 bis 1,5 Stunden pro Tag in sein Projekt. Bildquelle: SRF.