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«Leben vor 500 Jahren» Casting: Wer mit Ralph Wicki pilgern will, musste sich beweisen

Im Sommer pilgern vier Radio SRF 1-Hörer zusammen mit Moderator Ralph Wicki wie im Mittelalter durch die Schweiz. Rund 250 haben sich für dieses Abenteuer beworben – gut dreissig durften ans Casting, wo sie sich beweisen mussten.

Pilgern wie vor 500 Jahren

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Moderator Ralph Wicki begibt sich vom 24. Juli bis am 4. August mit vier Radio SRF 1 Hörerinnen und Hörer auf Pilgerreise durch die Schweiz.

Wer mit Ralph Wicki im Sommer mittelalterlich pilgern will, darf kein Weichei sein. Das haben auch die 32 Auserwählten auf Schloss Neu Bechburg in Oensingen (SO) beim Casting schnell gemerkt. In Teams und allein mussten sie verschiedene Aufgaben erfüllen. Unter anderem wurden sie auf einen Orientierungslauf geschickt, der den einen oder anderen Teilnehmer an seine Grenzen brachte. Doch für das Pilger-Projekt war nicht nur Ausdauer wichtig: Wer zwei Wochen in mittelalterlicher Kleidung quer durch die Schweiz pilgern will, muss fit, kommunikativ, kreativ und unkompliziert sein. Im Gespräch wollte der Abenteurer Wicki darum herausfinden, wer für den mittelalterlichen Marsch geeignet ist und zu ihm passen könnte.

«Zündeln» mit Ralph Wicki

Dem Moderator Ralph Wicki mussten die Teilnehmer auf dem Orientierungslauf beweisen, dass sie in der Wildnis überleben können. Dabei ist Feuer machen eine Grundvoraussetzung.

Was ein Pilger mitnimmt

Während die einen Gruppen durch den Wald nahe dem Schloss streiften, schnürten andere ihr Gepäckbündel. Doch welches Proviant nahm ein Pilger des 16. Jahrhunderts auf seine Reise mit? Gab es vor 500 Jahren schon Leinsamen in der Schweiz? Und wie kochte man damals? Diese und weitere Fragen zum spätmittelalterliche Leben mussten die Kandidaten bei der Pack-Aufgabe beantworten.

Ausdauer mit Katharina Locher

An einem OL-Posten stellte die Fernsehmoderatorin Katharina Locher sicher, dass die Kandidaten bei der Fitness nicht mogeln. Pflicht waren 20 Liegestützen und Beweglichkeitsübungen. Den strengen Blicken der «Schweiz aktuell»-Moderatorin entging nichts, sie führte Protokoll und liess die Kandidaten schwitzen.

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