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Radio SRF 1 Supernanny trifft Sänger

Die Familienbegleiterin Margaritha Glanzmann und der Brienzer Unternehmer und Mundart-Popsänger Marc A. Trauffer begegnen sich im «Persönlich» in Bern.

Margaritha Glanzmann: Supernanny und Trostspenderin

Porträtbild von Margaritha Glanzmann
Legende: Margaritha Glanzmann zvg

Wenn Familien sich mit ungezogenen Kindern balgen kommt Margaritha Glanzmann als Supernanny zum Einsatz. Die Fachfrau mit klarem Blick und warmherziger Ausstrahlung besucht Familien in Krisensituationen, berät Eltern, macht Ziele ab und hilft aus akuten Krisen, wenn immer Not an Frau oder Mann ist. Dazu steht sie bei der Krebsliga im Einsatz und unterstützt Familien, bei denen ein Elternteil von Krebs betroffen ist.

Ihre Berufung als Familienbegleiterin fand Margaritha Glanzmann erstaunlicherweise erst spät: Aus der gelernten kaufmännischen Fachkraft wurde eine Gymnastiklehrerin, und erst nach einem Abstecher in die Flugreisebranche fand sie ihre Bestimmung in der sozialpädagogischen Arbeit mit Familien. Deren 50 hat sie in über zehn Jahren durch Krisen begleitet. Dazu hilft sie Kindern und Angehörigen in der besonders schwierigen Situation, wenn eine Mutter oder Vater an Krebs erkrankt ist.

Marc A. Trauffer: Sänger und Unternehmer

Marc A Trauffer mit Handorgel auf einem Baumstrunk in den Bergen.
Legende: Marc A. Trauffer zvg

Seine Berufskarriere begann Marc A. Trauffer als Maurer und übernahm das Familienunternehmen, das sich auf die Herstellung von Holzspielzeug und –souvenirs spezialisiert hatte, erst vor wenigen Jahren. Die „rot gschäggete Chüehli“ aus Holz findet man in fast jedem Kinderzimmer der Schweiz. Daneben schlägt sein Herz für die Musik: Zuerst feierte Marc A. Trauffer mit der Gruppe «Airbäg» Erfolge, nun ist er solo als «Trauffer» unterwegs. Der junge Brienzer kann richtig zupacken: Sein Haus hat er mit eigenen Händen erbaut.

Dass er in Hofstetten bei Brienz Vize-Gemeindepräsident ist will Marc A. Trauffer richtig verstanden haben: Ein «Politiker» sei er nicht, dazu grundsätzlich parteilos, er betreibe Sachpolitik auf Kommunalebene. Und auch wenn das Geschäft mit den kleinen Holzkühen aus Brienz floriert und auch im Ausland Potenzial hätte, stünde er einer Expansion des Familienbetriebs kritisch gegenüber, da sie auch mit vielen Risiken verbunden wäre.

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