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Talksendung «Persönlich» Stadtpräsident Jürg Aebi und Zoobesitzerin Gabi Federer Greulach

Jürg Aebi hat seinen Job als CEO eines Spitals gegen ein Teilzeitamt als Stadtpräsident von Sempach getauscht. Gabi Federer Greulach hat die Direktion des Familienzoos Walter in die Hände ihrer Tochter übergeben.

Jürg Aebi, Stadtpräsident von Sempach

Als er noch Chef des Kantonsspitals Baselland war, schrieb eine regionale Zeitung über ihn: «Aebi ist schon fast erschreckend beliebt.» Und dies, obwohl er Spitalfusionierungen vorantrieb und Arbeitsabläufe umkrempelte und straffte, wo immer er auftauchte.

Jürg Aebi (61) ist eigentlich Betriebswirtschafter, doch nach einigen Jahren im Berufsleben war ihm klar, er wollte künftig «für Menschen statt für Schrauben» verantwortlich sein. Ohne jegliche Erfahrung suchte er einen Direktionsposten im Spital – und machte eine erstaunliche Karriere.

Bis er vor zwei Jahren aus persönlichen Gründen seinen Rückzug ankündigte. Heute ist er Stadtpräsident von Sempach – ein Teilzeitamt, das er mit der ihm eigenen Leidenschaft und Nähe zu den Menschen ausfüllt. Und das ihm Zeit lässt, um seine kürzlich verstorbene Frau zu trauern.

Gabi Federer Greulach, Zoobesitzerin

Gabi Federer Greulach (57) gehört der zweiten Generation des Walter Zoos in Gossau an. Aufgebaut haben den Zoo ihre verstorbenen Eltern. Neben Klein-Gabi sassen in der Kindheit auch mal Schimpansen mit am Frühstückstisch. Diese Nähe zu den Tieren hat ihren Weg vorgezeichnet: Gabi und ihr erster Mann Ernst übernahmen die Leitung des Zoos, vergrösserten ihn und passten ihn den heutigen Erkenntnissen in der Tierhaltung an.

Trotz der gemeinsamen Leidenschaft für den Zoo zerbrach die Ehe nach einigen Jahren. Doch Gabi und Ernst Federer führten den Zoo gemeinsam weiter – und integrierten auch den neuen Partner und die neue Partnerin in die grosse Patchwork-Zoofamilie.

Heute führt die dritte Generation das Unternehmen. Gabi Federer ist weiterhin mit im Leitungsteam, und engagiert sich nach wie vor für das dazugehörige Variété, welches in den besucherarmen Wintermonaten die Zookasse füllt.

Persönlich neu am Radio, TV und im Livestream

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Ab Anfang Januar 2021 kann das Publikum auch die Gesichter hinter den berührenden Lebensgeschichten von Prominenten und gar nicht Prominenten entdecken. «Persönlich» wird neu auch als Fernsehsendung und Facebook-Livestream produziert.

Im Fernsehen auf SRF 1

«Persönlich» ist ab Anfang Januar 2021 jeweils sonntags um circa 16.00 Uhr und montags um 22.55 Uhr im Fernsehen auf SRF 1 zu sehen.

Auf Radio SRF 1

Die Radiosendung wird weiterhin sonntags um 10:03 Uhr live auf Radio SRF 1 ausgestrahlt. Wiederholung am gleichen Sonntag, 22:08 Uhr, auf Radio SRF 1.

Auf Facebook im Livestream

Neu bietet SRF auch einen Livestream auf Facebook an. Dabei werden Fragen und Kommentare des Facebook-Publikums von der Moderatorin oder dem Moderator aufgegriffen und von den Gästen beantwortet. So hat das Publikum die Möglichkeit, trotzdem bei der Radiosendung live mit dabei zu sein, da «Persönlich» aufgrund der Corona-Massnahmen bis auf Weiteres ohne Publikum vor Ort stattfindet.

«Persönlich», Radio SRF 1, 25. April 2021, 10:00 Uhr

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