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Über uns Das ist Catrin Hofstetter

Die «À Point»-Kochredaktorin Catrin Hofstetter vermittelt regelmässig Küchenwissen.

Kurze Wege, Nachhaltigkeit und Frische. Das ist Catrin Hofstetter wichtig beim Essen. Und natürlich muss es in erster Linie gut schmecken. Die Biologin hat an der Slow-Food-Universität in Italien Ernährungswissenschaften studiert und sich als Journalistin in der SRF-Sendung «Einstein» mit Vorliebe kulinarischen Themen gewidmet.

Neben ökologischen Aspekten interessiert sie sich vor allem für die Geschichte der Ernährung, Lebensmitteltechnologie und für die Sensorik.

Versteht sich, dass gutes Essen auch in der Freizeit eine wichtige Stellung einnimmt. Im Alltag muss es zwar oft schnell gehen. Aber am Wochenende steht Catrin Hofstetter - nach dem Einkauf auf dem Markt - gerne stundenlang in der Küche.

12 Fragen an Catrin Hofstetter

Was war Ihr Lieblingsgericht als Kind?

Käse-Knöpfli

Wo haben Sie kochen gelernt?

Die ersten Gehversuche in der Küche machte ich als Kind an der Seite meiner Mutter. Als Jugendliche habe ich in der «Husi» viel gelernt und später immer gerne mit Rezepten experimentiert. Während meinem Gastronomie-Studium in Italien habe ich in einer Restaurantküche gearbeitet und meine Kenntnisse weiter vertieft.

Was zeichnet Sie als Kochexpertin aus?

Ich würde mich eher als Expertin für die Wissenschaft des Kochens bezeichnen. Mich interessiert, wo Produkte herkommen – buchstäblich, aber auch historisch. Wie sie schmecken und wer sie angebaut oder erzeugt hat. Als Olivenöl-Sensorikerin im «Swiss Olive Oil Panel» der ZHAW liegt mir gutes Olivenöl besonders am Herzen.

Was ist kulinarisch gesehen Ihre Lieblingsküche?

Wenn ich mich entscheiden müsste, die italienische Küche. Aber zum guten Glück muss ich mich nicht entscheiden…

Worauf würden Sie in der Küche nicht verzichten können?

Auf meine Kaffeemaschine.

Wo lassen Sie sich für neue Rezepte inspirieren?

Social Media, Internet, Bücher, Zeitschriften

Was bedeutet für Sie gutes Essen?

Ich mag eine einfache Küche mit guten, saisonalen Zutaten. Zu einem guten Essen gehören aber auch Familie, Freunde und ein Glas Wein.

Auf welche Zutaten können Sie beim Kochen nicht verzichten?

Auf gutes Olivenöl.

Gibt es etwas was Sie nie Essen würden?

Ich habe seit meiner Jugend kein Fleisch mehr gegessen. Während dem Gastronomie-Studium in Italien habe ich dann aber beschlossen, alles – wirklich alles – zu probieren. Ausschlag gegeben hat der Parma-Schinken. In Parma zu leben und den Parma-Schinken nicht zu essen, das wäre eine Sünde gewesen...

Auf welches Gewürz möchten Sie nie verzichten?

Salz und Pfeffer. Und vielleicht Ingwer? Den brauche ich für meinen morgendlichen Porridge, als Tee in der «Pfnüsel»-Saison, aber natürlich auch als Gewürz für zahlreiche Gerichte.

Welches Kochbuch gehört in jede Küche?

Ich bin in Sachen Rezepten eher digital unterwegs und inspiriere mich im Netz. Aber ich habe natürlich auch eine ganze Reihe von Kochbüchern in der Küche stehen. Besonders ans Herz gewachsen ist mir der Schweizer Kochbuch-Klassiker von Elisabeth Fülscher, den ich von meiner Mutter geerbt habe.

Was darf in Ihrem Kühlschrank nie fehlen?

Ich kaufe praktisch täglich ein – für die sofortige Verwendung. Aber Eier, Butter, Milch und Käse fehlen eigentlich nie.

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