«Einen lustigen Zufall» nennt es Jacqueline Rondelli, als sie erfährt, wer mit ihr zusammen Gast im Persönlich bei Daniela Lager ist. Patrick Hässig hat von den Medien ins Spital gewechselt, sie selber hat nach dem Architekturstudium damals noch eine Ausbildung als Krankenschwester angehängt. Und zwischendurch auch immer mal wieder in der Pflege gearbeitet.
Patrick Hässig (42)
Patrick Hässig hatte als Morgenshow- und Hitparadenmoderator bei verschiedenen Radiostationen das, was viele als Traumjob sehen. Als er auch noch Quizsendungen am Fernsehen präsentierte, schien die Karriere perfekt.
«Ich habe schon mit 30 gewusst, dass ich im Leben noch etwas anderes machen möchte» sagt er, ein Zivildiensteinsatz im Zürcher Waidspital stellte dann die Weichen.
Patrick Hässig absolvierte die Ausbildung zum diplomierten Pflegefachmann mit Bestnoten, wechselte definitiv ins Spital und machte Radio zu seinem liebsten Hobby. Privat lebt er konstanter: Immer noch in Zürich-Nord, wo er aufgewachsen ist, zusammen mit seinem Partner, den er vor 16 Jahren kennengelernt hat.
«Persönlich» ist die erste Live-Radio-Talksendung der Schweiz. Sie wird jede Woche von über 400'000 Hörerinnen und Hörern am Radio verfolgt. Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Im «Persönlich» sind Gäste eingeladen, die aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat
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Jacqueline Rondelli (60)
Jacqueline Rondelli ist in Bern aufgewachsen, ihre Eltern führten ein Gasthaus. «Ich war ein Einzelkind, die Eltern hatten wenig Zeit, so habe ich früh gelernt mich selber zu beschäftigen» erinnert sie sich. Und hat auch später auf sich selber vertraut: mit ihrer kleinen Tochter zog sie nach Singapur und holte dort für ein Designunternehmen einen begehrten Wettbewerbspreis.
Sie gestaltete Hotels- und Restaurants und entwickelte die Arteplage Biel mit für die Expo 2002. Als in ihrem Einrichtungsgeschäft letztes Jahr die Umsätze coronabedingt eingebrochen sind, hat sie beschlossen sich noch einmal neu zu erfinden.