«Es geht mir oft näher, als es sollte», sagt der Gerichtszeichner Robert Honegger. Honegger wird den Mordprozess zum Vierfachmord in Rupperswil dokumentieren. «Beim Malen öffnet man sich, doch im Gericht – da geht das nicht, man will es nicht.»
Der Vierfachmord von Rupperswil
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Der mutmassliche Täter tötete eine Mutter (48), ihre zwei Söhne (13 und 19), sowie die Freundin des älteren Sohnes. Der Schweizer ist für mehrfache räuberische Erpressung, mehrfache Geiselnahme, mehrfache sexuelle Nötigung und mehrfache sexuelle Handlungen mit einem Kind angeklagt.
Gerade bei schwierigen Fällen, die etwa Kindsmord behandeln, verschliesst sich Honegger. «Beim Malen ist man in einem Flow», sagt Honegger. Das helfe, emotional nicht zu involviert zu sein.
Die Motivation des Gerichtszeichners ist die Aufarbeitung. Über 300 Prozesse hat Honegger bereits begleitet. Von Routine ist keine Spur zu sehen.
«Die Situation ist eigentlich immer gleich», sagt Honegger. Da der Richter, dort die Angeklagten. «Die Situation ist langweilig.» Die Herausforderung: «Etwas herauszupicken, das speziell ist oder etwas erklärt.»
Der Vierfachmord von Rupperswil ist Honeggers nächste Arbeit. «Es schneidet einem fast die Luft ab.» Dennoch versucht der Gerichtszeichner, so unvoreingenommen und neutral wie möglich den Prozess zu begleiten.
In eigener Sache
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