1. Schweizer Produkt (quasi, bitzli...)
Der 37. Band von Asterix und Obelix stammt aus der Feder vom französisch-schweizerischen Doppelbürger Didier Conrad. Fairerweise muss man aber sagen, dass Conrad zwar Schweizer Wurzeln hat (und den Schweizer Pass besitzt), aber nur selten im Lande ist. Geboren ist er in Marseille und lebt heute in Texas, USA.
2. Schnell gezeichnet?
Bis zu 35 Stunden sitzt und zeichnet Conrad an einer einzigen Seite. Am schwierigsten seien Massenszenen wie etwa die Prügeleien zwischen den Galliern und den Römern, sagt der 58-jährige Comiczeichner in einem Interview mit «Blick».
3. Handarbeit
Conrad macht alle Zeichnungen von Hand. Nur die Fehler werden am Computer wegretuschiert.
4. Tierliebe
Besonders anspruchsvoll empfindet Conrad das Zeichnen der Pferde, weil diese bei seinem Vorgänger Uderzo einerseits immer rennen, andererseits immer tänzelnd daher kommen, wie er gegenüber der «Süddeutschen Zeitung» sagte.
5. Rampenlicht an für Obelix
Speziell im neuen Band ist die Hauptfigur. Diese Rolle kommt für einmal Obelix und nicht Asterix zu. Obelix hält die Zügel des Wagens in der Hand, Asterix bleibt als Kartenleser aber der Kopf der beiden Freunde.