Genau wie seine Konkurrenten aus fünfzehn Nationen, ist Jonas Schär schon am Montag mit seiner Mutter Ursula Schär in Paris angekommen. Dort hat er gestern und heute noch einmal eifrig trainiert.
Morgen und übermorgen gilt es dann ernst für den strohblonden Jonas. «Ich gebe einfach mein Bestes und hoffe, dass ich das Tennis abrufen kann, das ich auch im Training spiele», sagt er selbstbewusst und klingt dabei schon fast so professionell wie sein Vorbild Roger Federer.
Waldhüttenbauen steht hoch im Kurs
Mit seinen Freunden bleibt Jonas per SMS in Kontakt während er in Paris ist. Er verpasst aber auch den Schulstoff einer ganzen Woche. «Ich habe schon ein wenig vorgearbeitet und hoffe, dass ich abends im Bett noch Zeit habe, etwas für die Schule zu machen.»
SRF Sport
Obwohl Tennis zurzeit die Hauptrolle in Jonas' Leben spielt – er trainiert bis zu zwölf Stunden pro Woche und spielt am Wochenende Turniere – möchte er den Übertritt in die Kanti schaffen. Wenn neben Schule und Training noch Zeit bleibt, geht der Zwölfjährige gerne mit seinen Freunden nach draussen und baut Waldhütten.