Las Vegas: Die Freak-Cam
Die Webcam von SRF 3
Las Vegas gilt als sündigste Stadt der USA. Nirgends wird so gefeiert wie in der Metropole mitten in der Wüste. Im Alkoholrausch kommen sich viele Nachtschwärmer so nahe, dass sie kurzerhand den Bund der Ehe eingehen. Natürlich nicht nüchtern. Dank der Webcam der Las Vegas Wedding Chapel wird das Internet zur grössten Hochzeitsgesellschaft der Welt.
Loch Ness: Die monströse Cam
Das Monster aus Schottland erregt die Gemüter bis heute. Gibt es das Nessie nun wirklich oder ist es bloss ein Fabelwesen? Immer wieder versuchen Forscher dieses Rätsel zu lösen. Bis jetzt erfolgslos. Dank der Webcam in Loch Ness würde man das Monster mit Sicherheit nicht verpassen. Sie steht auf der Wiese über dem schottischen See. Man weiss ja nie.
Abbey Road: Die kultige Cam
Die Abbey Road ist dank den Beatles jedem Musikfan bekannt. Das Plattencover, auf dem die vier Liverpooler über den Fussgängerstreifen in London laufen, ging um die Welt. Immer wieder wollen Leute dieses Cover nachstellen und so ein Foto machen. Darum kommt es auf dieser Strasse immer wieder zu Verkehrsproblemen. Live zu sehen dank der Webcam an der Abbey Road .
Andy Warhols Grab: Die unheimliche Cam
Der Pop-Art-Künstler Andy Warhol verstarb 1987 im Alter von 59 Jahren. Seit vergangenem Jahr können die Fans trotzdem jeden Tag bei ihrem Idol sein. Und zwar an seinem Grab in Pittsburgh, Pennsylvania. Die Webcam filmt 24 Stunden am Tag die Grabstelle des US-Amerikaners, der eigentlich Andrej Warhola hiess. Über das Gräberfeld weht oft ein gespenstischer Wind.
Kakerlaken im Puppenhaus: Die Ekel-Cam
Manch einem dreht sich beim Anblick von Kakerlaken der Magen um. Die kleinen Viecher können aber durchaus witzig in Szene gesetzt werden. Zum Beispiel, wenn man sie in einem Puppenhaus aussetzt. Hier krabbeln sie den Wänden entlang und auf den Tisch. Ausserdem schauen sie Tierfilme am TV. Dank dieser Webcam verpasst man keine Episode der Kakerlaken -Familie.
Alter Kaffee: Die erste Webcam der Geschichte
Faulheit siegt: Die erste Webcam stellten englische Studenten in Cambridge auf, um den Wasserstand ihrer Kaffeekanne zu beobachten. Von 1991 bis 2001 sendete die Kamera Bilder ins Netz. Als die Kanne ausgedient hatte, ersteigerte sie die Online-Redaktion des «Spiegels» für 8500 Franken. Und natürlich stellte sie eine Webcam daneben.