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Bild 1 von 17. Anic Lautenschlager mit ihrem frisch geschlüpften Küken. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 2 von 17. Wenige Stunden alt und schon so herzig. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 3 von 17. Hat vor wenigen Minuten das Licht der Welt erblickt: Das Bibeli von Anna Maier. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 4 von 17. Die etwas älteren Bibeli machen sich's bereits unter der Wärmelampe gemütlich. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 5 von 17. We Are Family. Fast alle Bibeli sind nun geschlüpft. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 6 von 17. Der Platz im Brutkasten wird langsam knapp. Deshalb werden die Bibeli in ihr neues Zuhause transportiert. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 7 von 17. Wird da etwa dem Ei von Kathrin noch etwas Wärme gegeben? Bildquelle: SRF 3.
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Bild 8 von 17. Da sind sie, die kleinen Küken. Noch etwas tapsig, aber schon ganz munter. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 9 von 17. Anic-Ei liegt vorn. Auf seiner Unterseite sieht man schon deutlich ein kleines Loch. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 10 von 17. Kaum ein Ei mehr ohne Sprung in der Schale. Dies der Stand am Dienstagabend. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 11 von 17. Eisprung! Die Eier von Nik und Christina haben bereits Risse. Lange kann's also nicht mehr gehen... Bildquelle: SRF 3.
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Bild 12 von 17. Hat sich unser Küken-Experiment genauer angeschaut:. Hansueli Huber, Präsident des Schweizer Tierschutzes. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 13 von 17. Pate und Patin. Die Eier unserer Moderatoren und Moderatorinnen. Welches schlüpft wohl als Erstes? Ihr könnt in unserem Voting euren Tipp abgeben. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 14 von 17. Kathrin beschriftet ihr Ei und Hühnervater Lukas Stettler sorgt dafür, dass es den angehenden Küken gut geht. Bildquelle: SRF .
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Bild 15 von 17. Er sorgt für das Wohlbefinden der Küken: Hühnervater Lukas Stettler. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 16 von 17. Der Brutkasten. In einem solchen Behälter werden die Küken schlüpfen. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 17 von 17. Transport geglückt. Eingewickelt in eine Wolldecke sind die Eier heil im Studio angekommen. Bildquelle: SRF 3.
Geflügelfachmann Lukas Stettler hatte am Montag 20 befruchtete Eier nach Zürich gefahren und ist unseren Moderatoren mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Er hat vor Ort erklärt, wie das Ausbrüten funktioniert und wie sich die Küken während der Brutzeit entwickeln.
«Die Eier sind 18 Tage alt und sollten noch vor Karfreitag schlüpfen», sagte der Hühnervater. Doch es ging alles etwas schneller. Bereits am Dienstagabend kurz nach 22 Uhr schlüpfte das erste Küken und in der Folge alle anderen.
Die trockenen Bibeli nahmen wir behutsam aus dem Brutkasten und setzten sie unter die Wärmelampe. Am Donnerstagnachmittag wird Hühnervater Lukas Stettler die Tiere wieder abholen.
Live dabei sein
So funktionierte das Experiment
Jedes Ei wurde mit dem Namen einer Moderatorin oder eines Moderators beschriftet. Ihr konntet das Treiben via Webcam rund um die Uhr über srf3.ch mitverfolgen und via Voting mutmassen, welches Küken zuerst schlüpft. Das schnellste Küken war dasjenige von Morgenmoderatorin Anic Lautenschlager. Auf ihr Ei hatten 8 Prozent von euch getippt. 16 Prozent glaubten an einen Sieg von Nik Hartmann, 10 Prozent favorisierten Mona Vetsch.
«Kunstbrut ist nichts Schlechtes»
Hansueli Huber, Präsident des Schweizer Tierschutzes, war zu Gast bei uns im Studio und hat den Brutkasten unter die Lupe genommen: «Kunstbrut kennt man seit 2000 Jahren. Klar wäre es besser, wenn die Eier in einem Stall auf dem Land ausgebrütet würden, aber Kunstbrut ist nichts Schlechtes. Und dieser Brutkasten macht einen guten Eindruck.» Wichtig sei vor allem Feuchtigkeit und Wärme.
Spannend an unserem Küken-Experiment: Bereits die ungeborenen Bibeli kommunizierten miteinander. «Ab dem 18. Tag fangen sie an zu reden und nehmen die Aussenwelt wahr», so der Tierschutz-Experte.
Schweizer Eier schneiden gut ab
In der Schweiz gehe es den Hühnern relativ gut, sagt Hansueli Huber. Mit Freilandeiern und Bio-Eiern sei man als Kunde gut beraten. Da sei gewährleistet, dass die Hühner ins Freie können. «Damit ein Huhn glücklich ist, muss es sich frei bewegen können, Sonnenlicht haben und in der Nacht in die Höhe können.» Diese Kriterien seien bei Freilandeiern meist gewährleistet. In der Schweiz lebten rund ¾ der Hühner in Freilandhaltung, was ein guter Anteil sei.
Bei den Masthühnern sehe es allerdings etwas anders aus. Hier dürfe nur eines von 10 Hühnern ins Freie. Der Grund: Freilandhaltung von Masthühnern sei relativ teuer und die Nachfrage der Konsumenten sei zu gering. Doch im Grossen und Ganzen sei die Legehaltung in der Schweiz in Ordnung.