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Bild 1 von 11. Der Pylon. Zum Glück fuhr Florence Fischer keine Menschen um, sondern nur Töggel. Nebn ihr Instruktor Rolf Maritz. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 2 von 11. Handy am Ohr und quatschende Mitfahrer. Gleich zu Beginn sorgten wir für maximale Ablenkung. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 3 von 11. Anfahrt zur Vollbremse. Florence Fischer musste voll aufs Pedal treten und Lichtern ausweichen, die im Asphalt eingelassen sind. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 4 von 11. «Drück das Bremspedal ganz durch!». Rolf Maritz rekapituliert Florence Fischers erste Runden. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 5 von 11. Weiter gehts. Unsere Verkehrsredaktorin schreibt beim Fahren SMS. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 6 von 11. Elchtest unter erschwerten Bedingungen. Während Florence Nachrichten tippt, kommt unser SRF-Flitzer ins Schlingern. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 7 von 11. Tote Töggel. Florence verliert bei der Vollbremse die Kontrolle. Auf einer normalen Strasse hätte sie andere Fahrzeuge oder Menschen erfasst. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 8 von 11. Nächster Durchgang. Mit dem Navi hantieren und gleichzeitig über die Piste brettern. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 9 von 11. Kein Smiley für Flo. Sie überfuhr regelmässig die Markierungen am Boden. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 10 von 11. Räder weggerutscht, Auto gedreht. Eigentlich wollte Florence von rechts nach links fahren. Bildquelle: SRF 3.
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Bild 11 von 11. Tatort Strasse . Instruktor Rolf Maritz und Florence Fischer im Driving Center in Safenwil. Bildquelle: SRF 3.
Multitasking ist Stress, und manchmal auch saugefährlich. Auf Schweizer Strassen gab es 2012 wegen «Ablenkung durch Bedienung des Telefons» 45 Unfälle, darunter einen mit tödlichem Ausgang.
Ablenken statt lenken
SRF 3 Verkehrsredaktorin Florence Fischer musste SMS-schreibend durch einen Parcour fahren und konnte dabei kaum ihr Auto beherrschen. Mit dieser Überforderung ist sie nicht alleine.
Trotzdem ist Telefonieren oder SMS schreiben während dem Autofahren schon fast ein Trend. 10'232 Personen mussten im vergangenen Jahr ihren Ausweis abgeben, weil sie sich beim Autofahren durch ein Navigationsgerät oder Telefon ablenken liessen. Das ist eine markante Steigerung um fast sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Mit dem Handy am Steuer – kein Kavaliersdelikt
Das Verwenden eines Handys ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt kostet 100 Franken Busse. Aktivitäten, die übers Telefonieren hinausgehen (SMS tippen oder lesen) gelten als grobe Verkehrsregelverletzung und können angezeigt werden.
Wer durch grobe Verletzung der Verkehrsregeln eine ernsthafte Gefahr für die Sicherheit anderer darstellt oder diese in Kauf nimmt, muss mit einer Geldstrafe oder mit bis zu drei Jahren Gefängnis rechnen.