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Bild 1 von 5Legende: Hilfe in Syrien In einem Zelt-Checkpoint in Syrien: Khaldoun Dia-Eddine, Mathias Schüz, Raphael Granito (v.l.n.r.). khal -
Bild 2 von 5Legende: Hilfe in Syrien In der Türkei besorgt Khaldoun Dia-Eddine unter anderem Decken. Hier werden sie verladen. khal
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Bild 3 von 5Legende: Hilfe in Syrien Ein Mann trägt einen Sack Mehl in ein Haus in A`zaz. khal
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Bild 4 von 5Legende: Hilfe in Syrien Eine syrische Grossmutter freut sich für ihre Enkel über Mehl und Wolldecken. khal
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Bild 5 von 5Legende: Hilfe in Syrien Khaldoun Dia-Eddine reist in sein Geburtsland Syrien und trifft im Flüchtlings-Lager auf neugierige Kinder. khal
Khaldoun Dia-Eddine ist zwar in Syrien aufgewachsen, lebt aber seit 33 Jahren nicht mehr in Syrien. Weil seine Mutter Schweizerin ist, hat es ihn in die Schweiz verschlagen. Khaldoun Dia-Eddine doziert in Winterthur an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Jetzt aber war für ihn klar: er muss nach Syrien. Um Menschen in Not zu helfen.
Gesagt, getan. Zusammen mit Mathias Schüz und Raphael Granito sammelte Dia-Eddine Geld: 32 000 Franken kamen bis Januar 2013 zusammen. Die eigentlichen Hilfsgüter, ein Lastwagen voller Mehl, Wolldecken und Blut-Transfusions-Beutel hat er in der Türkei besorgt, nicht ohne zuvor mit den türkischen Händlern noch tüchtig zu feilschen.
Krieg allgegenwärtig
Vor der syrischen Grenze wurden die Güter auf syrische Lastwagen verladen, damit es bei der Einreise zu keinen Komplikationen kommt. In Syrien schliesslich ging es in und um A`zaz von Haus zu Haus, um die Hilfsgüter zu verteilen. Wie Khaldoun Dia-Eddine SRF 3 erzählt, leben oft drei oder vier Familien im selben Haus, da viele Häuser im Krieg zerstört worden sind.
Dass in Syrien Krieg herrscht war für Khaldoun Dia-Eddine allerorten sichtbar. Viele Wohnhäuser, Bäckereien, Geschäfte sind komplett zerstört. Einen Bombeneinschlag hat er persönlich miterlebt. Der Bombeneinschlag war einen Kilometer weit weg. Der Helfer Dia-Eddine blieb unversehrt.
