Nathaniel Rateliff würde man wohl zuletzt Nervosität attestieren. Ein Mann, der aussieht wie die weiten Strassen seiner Heimat, eine Mischung aus Old-School-Heimwerker-Laden und halbvoller Whiskey-Flasche, zugegebenermassen relativ opulent: so einer hat doch keine Angst vor seinem eigenen Gig.
Doch, er sei schon angespannt, erzählt er Tina Nägeli. Immerhin sei es ihr erster Festivalsommer - «wir können manchmal gar nicht glauben, dass sich die Menschen diese Openairs antun wollen».