Eine wild durchmischte Truppe hat die Initative für den Film «NOLA Cirucus» ergriffen. Fussballer, Handballer, Basketballspieler und Golfer arbeiten gemeinsam an dem Projekt.
Neben Djourou sind Saha Louis von Manchester United, Bacary Sagna von Arsenal und die NBA-Basketballer Boris Diaw und Nicolas Batum mit von der Partie. Die meisten haben ihre Wurzeln in Afrika und sprechen Französich.
Klassische amerikanische Komödie
Der Film spielt in New Orleans, deshalb auch der Titel «NOLA Circus». NOLA ist die Kurzform von New Orleans, Louisiana.
Inhaltlich ist der Streifen eine klassische amerikanische Komödie. Schauplatz: Zwei rivalisierende Coiffeursalons in einem schwarzen Viertel.
Das Ziel ist klar, die Sportler wollen den Film auf die Kinoleinwand bringen. Deshalb setzen sie sich zurzeit mit Herzblut dafür ein. Sie arbeiten nicht nur mit Hochdruck am Projekt, sie finanzieren es auch selber und aktivieren ihr ganzes Netzwerk.
Im Vordergrund steht nicht nur der Spass an der eigenen Kinostory. Die Macher wollen auch ihrer Heimat Afrika etwas zurückgeben. Der ganze Erlös fliesst in verschiedene Hilfsprojekte.
Erster Einblick
Johan Djourou hat kleine Rolle
Nicht alle zwölf Sportler spielen selber mit. Unser Nati-Spieler hat sich aber eine kleine Rolle ergattert und ist ziemlich stolz darauf. «Ich habe den Regisseur mit meinen Fähigkeiten überzeugt», sagt Djourou.