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Bild 1 von 4. Vor der Verwandlung. Reto Stalder hat ursprünglich eine Lehre als Konstrukteur gemacht. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 2 von 4. Als er die Ausschreibung zum Casting gelesen hat, kaufte sich Reto gleich einen Kajal und schminkte sich die Augen. «Wenn ich mich selber schminke, sieht das Ganze aber nicht ganz so gut aus». Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 3 von 4. «Ich bin froh, gibt es Leute, die mich schminken können». Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
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Bild 4 von 4. Die Verwandlung. Voila: Reto Stalder als Fabio Testi. Bildquelle: SRF 3 / Carmen Köppel.
Heute geht die SRF-Serie «Der Bestatter» in die zweite Runde. Der «etwas andere Praktikant» hat einen eher unkonventionellen Umgang mit Toten und deren Angehörigen. Er fragt nach, erklärt, zeigt, zweifelt.
Im wirklichen Leben ist Reto Stalder 27 Jahre alt, kommt aus Bern und hat eine Lehre als Konstrukteur absolviert. Als Person er ist eher zurückhaltend und scheu. Und: Er hat einen Hang zu Kitsch.
Die Lehre als Konstrukteur kam aber eher zufälligerweise: «Ich wusste lange, nicht was ich machen wollte. Im Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, war noch eine Lehrstelle frei und die habe ich mir dann geschnappt. Danach habe ich die Matura nachgeholt. Aber Theater gespielt habe ich während meiner ganzen Schulzeit.»
Doch auch Glück gehört dazu. Er sei einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen.
Kostüm und Maske
Die Verwandlung von Reto zu Fabio ist ein wichtiger Prozess für Reto. «Die Zeit am Morgen brauche ich jeweils, um mich in die Rolle zu versetzen. In dieser Zeit bereite ich mich auf die Rolle vor.» Reto ist privat zwar kein Grufti, aber gewisse Parallelen zu Fabio Testi gibt es durchaus: «Beide haben einen gewissen Hang zur Romantik und beide sind eher scheu und zurückhaltend.«
Die zweite Staffel des Bestatters startet heute um 20.05 auf SRF 1.