Diesen Mittwoch spielt die Schweizer Fussballnationalmannschaft in Basel gegen den fünffachen Weltmeister Brasilien. Spiele gegen Brasilien sind für jeden Fussballfan ein Leckerli. Die Schweiz traf in ihrer Geschichte sieben Mal auf den WM-Gastgeber 2014, erstmals 1950 im bisher einzigen Ernstkampf zwischen den beiden Teams an der WM in Brasilien. Wie holt man solch eine profilierte Mamnschaft ins Land?
Antrittsgage im siebenstelligen Bereich
«Bei Südamerikanischen Mannschaften ist der erste Ansprechpartner der jeweilige Agent», sagt Alex Miescher, Generalsekretär vom Schweizerischen Fussballverband SFV. Die brasilianische Mannschaft hat ihre Marktrechte über Jahre hinweg verkauft. Marktwerte, die für Schweizer Verhältnisse normalerweise unbezahlbar sind
Brasilien gabs zum Freundschaftspreis
«Es ist also wichtig, dass man stets die Nase im Wind hat, und sich nach Schnäppchen umsieht», erzählt Alex Miescher weiter. Im Fall von Brasilien war zum Glück das Interesse da, mehr in der Schweiz Fussball zu spielen. Damit wurde die Antrittsgage für ein Freundschaftsspiel im St. Jakob Park finanzierbar. Auf eine genaue Zahl, wie viel dieses Freundschaftsspiel gekostet hat, will sich Alex Miescher nicht festlegen. Nur so viel: «Der Betrag bewegt sich im siebenstelligen Bereich.»
Gutes Gastgeberland, aber starker Gegner
Bei der direkten Betreuung sind Fussballer pflegeleicht, meint Alex Miescher. Es gibt meist keine Sonderwünsche in den Garderoben. Aber man sei natürlich darauf bedacht, ein guter Gastgeber zu sein.
Wir arbeiten hart daran, dass die brasilianische Mannschaft am Mittwoch mit einer Niederlage, aber auch mit einem guten Gefühl nach Hause fliegt