Prosit, Oktoberfest: In München wird wieder getrunken, geprügelt und geräubert. Ein bayrischer Politiker redet von der «grössten offenen Drogenszene der Welt». Ist es an der Zeit, den Alkoholkonsum nüchtern zu betrachten?
Der Andrang ist gross, der Durst ebenfalls: Diese Woche besuchen wieder Zehntausende das Oktoberfest, um zu trinken, bis die Bänke wackeln. Das hat Tradition, aber auch Nach- und Nebenwirkungen.
Der Polizeibericht liest sich wie ein Krimi, und ausgerechnet ein bayrischer Politiker hat genug: «Die Wiesn ist die grösste offene Drogenszene der Welt», sagte Dieter Janecek, Bundestagsabgeordneter der Grünen. Er fordert:
Alkohol ist eine Gesellschaftsdroge, die wir bereit sind, zu glorifizieren. Gerade in Bayern und gerade während der Wiesn. (...) Ich finde das bedenklich und wünsche mir, dass es uncool wird, sich die Birne wegzuhauen.
Das sieht Josef Schmid, der Chef des Oktoberfests, natürlich anders: Der oberste Leitsatz in Bayern sei schliesslich «Liberalitas Bavarica», was so viel heisst wie: «Leben und leben lassen.» Man setze auf Freiheit und Eigenverantwortlichkeit.
Leben und leben lassen – trinken und trinken lassen? Oder dem Rausch ein Ende setzen? Was haltet ihr von so viel Bier?
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