Die bevorzugten Heftli unserer SRF 3-Musikliebhaber
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Bild 1 von 7. Sophie Gut (Musikredaktorin). «Der NME, aus dem Land, das mit den USA zusammen die Popmusik erfunden hat, bringt immer wieder eigenwillige Stücke: etwa eine Neujahrsansprache, wie sie die Queen jeweils hält, aber von Ex-Smiths-Gitarrist Johnny Marr. Und der sinniert meisterlich über Pussy Riot, Feminismus im Pop und Spotify. ». Bildquelle: SRF.
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Bild 2 von 7. Sascha Rossier (Moderator, Black Music Special). «14 K war in den 90ern das einzig wahre Heft zur Hiphop-Kultur. Am Anfang gab’s jeweils nur wenige Exemplare in Schwarz-Weiss, die wurden in der Szene wie harte Drogen gehandelt.». Bildquelle: SRF.
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Bild 3 von 7. Michel Birri (Moderator, Hitparade). «Zugegeben, ich hab das Bravo früher nicht nur wegen der Musik gekauft und gelesen, sondern auch weil’s da blutte Menschen drin hatte. Und gleich nochmals zugegeben: Ich lese das Bravo acuh heute noch! Als Hitparaden-Moderator gehört es quasi zur Pflichtlektüre». Bildquelle: SRF.
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Bild 4 von 7. Philippe Gerber (Moderator, Tagesprogramm). «Q ist 1A! Damit hab ich mich früher immer in London am Flughafen eingedeckt. Im Q sind super Porträts und Interviews abgedruckt, da treten Bands noch über mehrere Seiten hinweg auf. I like!». Bildquelle: SRF.
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Bild 5 von 7. Andrea Fehr (Musikredaktorin). «Vor 10 Jahren hatte ich eine Mitbewohnerin, die jedes, jedes, jedes Visions gekauft hat. Sie war die 'Visions-Königin', das hat sie auch mal spätnachts auf der Strasse verkündet. Lauthals. Logisch, dass ich ihre Schätze ebenfalls durchwühlt und fleissig Visions gelesen hab.». Bildquelle: SRF.
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Bild 6 von 7. Dominique Iten (Musikredaktor) . Visions zum II.: «Als Punk, Rock, Hardcore und Metal Fan war das Visions früher für mich das Nonplusultra. Das deckte alles ab, was man als Fan harter Gitarren gebraucht hat.». Bildquelle: SRF.
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Bild 7 von 7. Dominic Dillier (Moderator, Rock Special & Sounds!). Visions zum III.: «Anfangs 90er-Jahre warteten wir jeweils vor dem Kiosk, bis das neue Visions da war. Dann blätterte man sich sofort zu den Plattenneuheiten vor. Das, was auf den ersten Rängen war, konnte man blind kaufen.» . Bildquelle: SRF.
Musikredaktor Dominique Iten weiss: «Den 'Musigheftli' geht's schlecht: Die Zahlen sinken, die Redaktionen schrumpfen, werden zusammen gelegt oder verschieben sich in den Online-Bereich.»
Für die Verschiebung ins Netz gibt's gute, multimediale Gründe. Trotzdem! Manch ein Nostalgikerherz klopft weiterhin für die geliebten, alten Musikmagazine, die man schon in Jugendtagen am Kiosk gekauft hat. Oder am Flughafen:
Q ist 1A! Damit hab ich mich früher immer in London eingedeckt. Im Q treten Bands noch über mehrere Seiten hinweg auf. I like!
Wie ist das bei euch? Welches Musigheftli war und/oder ist und bleibt euer «one and only»?