Ein echter Fussballfan würde nie im Leben nur die besten Szenen eines Fussballspiels gucken. Aber weil man ja nicht alle Kanäle gleichzeitig schauen kann, haben wir euch die stärksten Momente der WM 2014 zusammengestellt. Für die spielfreien Tage. Oder spielfreie Stunden. Fürs Anschauen und Hören. Wieder und immer wieder. Und grad nochmals.
Die schönsten Freudentränen
Pablo Giralt, der argentinische Kommentator, kann Argentiniens Glück nicht fassen und bricht live On Air in Tränen aus. Der emo- tionalste Fussballkommentar dieser WM ist aus Schweizer Sicht zugleich der brutalste. Der Argentinier Di Maria trifft in der 118. Minute gegen die Schweiz.
Ein einziges Mal ist Diego Benaglio zu spät und dieses eine Mal besiegelt das Ende des Schweizer Traums. Torschütze Di Maria trifft uns mitten ins Herz und stürzt die Schweiz kollektiv ins Tal der Tränen. Uns und einen Argentinier: Pablo Giralt.
Das stärkste Feuer
Am stärksten sind die lateinischen Fussballhelden vor dem Mikrophon.
Ein weiteres sehr hübsches Beispiel wie stark das südamerikanische Feuer lodert: Der kolumbianische im Anfeuermodus für James Rodriguez gegen Urugay. Und es hilft, Rodriguez topft.
Wie oft werden die kolumbianischen Kommentatoren an dieser WM noch Grund haben zu schreien?!
Unser Schrei-Tor
An dieses Goal werden wir uns in zehn Jahren noch erinnern. Es steht 1:1 gegen Ecuador, die Verlängerung ist bald zu Ende. So wie's aussieht, startet die Schweiz mit einem Unentschieden in die Gruppenspiele.
Kurz vor Schlusspfiff drückt Behrami nochmals so richtig nach vorne, Rodriguez spielt den Pass weiter, Seferovic ist perfekt vor dem Goal positioniert und - trifft. In der 93. Minute ins Goal von Ecuador. Die Schweiz zu Hause ist völlig aus dem Häusschen - und SRF Kommentator Sascha Ruefer dreht im Roten!