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Aktuell Asterix in Italien – 5 Fakten zum neuen Comic-Band

Sie ist da. Die 37. Geschichte mit den beiden berühmten Galliern Asterix und Obelix. Ihre Reise führt sie nach Italien. Gezeichnet hat den neuen Asterixband zum dritten Mal der französisch-schweizerische Doppelbürger Didier Conrad.

1. Schweizer Produkt (quasi, bitzli...)

Der 37. Band von Asterix und Obelix stammt aus der Feder vom französisch-schweizerischen Doppelbürger Didier Conrad. Fairerweise muss man aber sagen, dass Conrad zwar Schweizer Wurzeln hat (und den Schweizer Pass besitzt), aber nur selten im Lande ist. Geboren ist er in Marseille und lebt heute in Texas, USA.

Didier Conrad und Autor Jean-Yves Ferri mit dem 35. Band «Asterix bei den Pikten».
Legende: Didier Conrad und Autor Jean-Yves Ferri mit dem 35. Band «Asterix bei den Pikten». Keystone

2. Schnell gezeichnet?

Bis zu 35 Stunden sitzt und zeichnet Conrad an einer einzigen Seite. Am schwierigsten seien Massenszenen wie etwa die Prügeleien zwischen den Galliern und den Römern, sagt der 58-jährige Comiczeichner in einem Interview mit «Blick».

3. Handarbeit

Conrad macht alle Zeichnungen von Hand. Nur die Fehler werden am Computer wegretuschiert.

4. Tierliebe

Besonders anspruchsvoll empfindet Conrad das Zeichnen der Pferde, weil diese bei seinem Vorgänger Uderzo einerseits immer rennen, andererseits immer tänzelnd daher kommen, wie er gegenüber der «Süddeutschen Zeitung» sagte.

5. Rampenlicht an für Obelix

Speziell im neuen Band ist die Hauptfigur. Diese Rolle kommt für einmal Obelix und nicht Asterix zu. Obelix hält die Zügel des Wagens in der Hand, Asterix bleibt als Kartenleser aber der Kopf der beiden Freunde.

Das Cover des neuen Asterix-Bandes. An den Zügeln: Obelix.
Legende: Das Cover des neuen Asterix-Bandes. An den Zügeln: Obelix. Keystone

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